Donnerstag, 27. Dezember 2007

Weihnachten mal anders...

Hi Leute,

ich war Weihnachten nicht, wie angekündigt mit Tina auf Lombok, weil ich immer noch mit meinen Ohren zu kämpfen habe... aber damit will ich euch jetzt nicht langweilen.

Was habe ich statt dessen gemacht? Richtig, in Singapur rumgesantelt, was echt gemütlich und schön war. Ich hatte zwar Weihnachten ziemlich Heimweh, aber viele nette Leute haben mich abgelenkt.

Ich habe Dima nochmal vor seiner Heimreise getroffen, Sandra und Susi aus China waren auch da und haben mit Patrick bei mir am 23. zum Pizzaessen und Fernsehen vorbeigeschaut.
Am 24.12. selber kam Araya, Pee O und zwei andere thai Freunde zum Beef Curry, Eier und Tom Yam Soup Kochen vorbei. Nach dem lecker Abendessen haben wir dann Kinderpunsch getrunken und Lebkuchen gegessen - mit Josef zusammen hätte ich zu Hause zwar Glühwein getrunken, aber das durfte ich ja eh nicht, wegen den Tabletten - und dann ging es nach einer kleinen Bescherung ab in die Weihnachtsmesse. Die Messe an sich war nicht viel anders als in Deutschland, ein paar andere Lieder und halt auf Englisch. Ok, es wurde in der Kirche geklatscht und manche ältere Frauen haben sich die Schuhe ausgezogen, das würde man jetzt zu Hause nicht so oft sehen, aber ansonsten... sehr ähnlich.
Ich fand es super, mit Araya Weihnachten zu feiern, wenn schon nicht mit der Familie, dann mit einer Person, die einem echt wichtig ist. Viele Deutsche waren wie Tina, mit der ich auch gerne gefeiert hätte, eh nicht da oder gingen auf irgendwelche Parties, was ich am 24. nicht mag. Da war ich noch nie auf einer Party und will ich auch nie auf eine Party gehen. Die vier Thais sind zwar nicht Christlich, aber sie wollten auch mal sehen, wie ich so traditionell Weihnachten feiere. Und mit ihnen fand ich Heilig Abend echt schön.
Nach der Kirche sind wir an der Orchard MRT Station ausgestiegen, wollten kurz spazierengehen, aber es war echt die Hölle los. Das hab ich in Singapur noch nicht gesehen, es ging zu wie auf der Leopold nach einem WM - Spiel. Die Singapurer haben gefeiert und Schnee aus Dosen versprüht, fürchterlich... für die hat Weihnachten halt doch eine andere Bedeutung. Mir und den anderen hats gleich gereicht und wir sind so schnell wie möglich wieder in die MRT eingestiegen und nach Hause gefahren.
Dort angekommen habe ich noch DVD geschaut, ein wenig geskypt und dann zur Bescherung zu Hause angerufen. Das musste sein.
Am 25. war dann wieder Rumhängen in der Wohnung angesagt. Telefonieren und Skypen mit allen wichtigen Leuten und die Tina kam auch wieder heim.
Am 26. ging's dann am Nachmittag ab zum Flughafen, wo ich die Mama und den Maxi abgeholt habe. Endlich sind sie da!

Liebe Weihnachtsgrüße euch allen,
Dani

PS: Weihnachtsfotos habe ich auch schon auf dem Blog...

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Frohe Weihnachten!!!!!













... wünsche ich euch allen! Geniesst die Zeit zu Hause, da wär ich jetzt auch gerne!!!

Kuckt mal das Bild oben rechts an... es gibt in Singapur künstlichen Schnee in Form von Lichterketten...
Bevor ich mich mit Araya und Juanita zum Dinner getroffen habe, spazierte ich ein bisschen durch die Orchard Road und habe mir dort die Weihnachtsdekoration angeschaut... eigentlich ganz schön! Und Weihnachtslieder wurden auch von einem Chor auf der Straße gesungen... da kommt man dann schon in Weihnachtsstimmung... deshalb musste ich jetzt gleich nochmal einen Post schreiben.

Die beiden Mädels sehe ich in diesem Jahr auch nicht mehr, deshalb haben wir uns noch einmal zum Abendessen getroffen. Ziel war das Hard Rock Café, wo ab 21:30 Uhr dann noch ne tolle Philippinoband gespielt hat. Das war schön!












Liebe Grüße,
Dani

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Kambodscha - Thailand Trip

... das war Abenteuer und multikultureller Spaß!!!

Vor meinem Urlaub hatte ich mich schon gut über Kambodscha informiert und war dann vor der Einreise doch ein bisschen nervös, aber alles hat wunderbar geklappt.
Freiteg vor einer Woche ging's los, mit Jet Star nach Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas, wo wir am Flughafen für 20USD ein Visa on arrival bekamen (Passbild mitbringen empfohlen!). Dort haben wir das einheimische Essen (u.a. Frosch und Schlange) genossen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angeschaut.
Zuerst waren wir auf den Killing Fields, die als Symbol für den beispiellosen Massenmord der Khmer Rouge an der eigenen Bevölkerung in der Zeit von 1975 bis 1979 gelten. Bis zu 17.000 Menschen wurden dort umgebracht. Besonders einprägend dabei sind die Bilder tausender Totenschädel und anderer menschlicher Überreste, die dort in einer Sculpa aufbewahrt werden. Nach dem Besuch hatte ich ein ähnlich erdrückendes Gefühl, wie nach dem Besuch des KZs.
Doch auch vor dieser schrecklichen Zeit litt Kambodscha unter dem Vietnamkrieg, wo in der Zeit von 1968 bis 1973 mehr als 700.000 Bomben über Kambodscha abgeworfen wurden. Noch heute sieht man die Spuren dieser Zeit. Man sieht viele Leuten, denen ein Arm oder ein Bein fehlt, weil sie auf eine der 4 bis 6 Millionen Landminen getretten sind, die noch heute in Kambodscha verstreut sind. Auch als Tourist sollte man darauf achten, markierte Wege nicht zu verlassen, weil man sich ansonsten in manchen Gegenden Kambodschas in Lebensgefahr begibt. Es gibt zwar schon ein Programm, das die Minen in Kambodscha sucht und beseitigt, aber die meisten Minen werden leider durch Frauen, Männer oder Kinder entdeckt, die unwissentlich drauftreten...
Nach der Besichtigung haben wir uns eine kleine Verschnaufpause in einem Restaurant am Fluss Tonlé Sap gegönnt. Danach ging's zum Royal Palace, wo König Sihamoni lebt und ein bisschen an den Royal Palace in Bangkok erinnert. Dort hatten wir unser erstes Gespräch mit einem Mönch. Anfangs habe ich meine Fragen immer Dima stellen lassen, weil ich dachte, die dürfen nicht mit Frauen sprechen... aber als es sich herausstellte, dass sie das schon dürfen, habe ich mich ganz normal mit ihm unterhalten. Nur Abstand muss man als Frau halten, aber dass wusste ich ja. Später haben wir festgestellt, dass sich die Mönche ganz gerne mit Westlern unterhalten :-)
Abends verbrachten wir dann am See Boeng Kak, eine sehr chillige Gegend, wo es viele gute Gästehäuser gibt. Wir machten eine Bootsfahrt mit ein paar süßen kleinen Jungs. Der eine war so goldig, den hätte ich am liebsten mitgenommen.
In Kambodscha betteln so viele Kinder oder wollen dir was verkaufen. Als Tourist ist man angehalten, den Kindern kein Geld zu schenken, weil sie es eh an die Eltern abgeben müssen. Wir haben stattdessen Kaugummis und Kekse verteilt. Einmal Abends haben wir ein Straßenkind an so nem Straßenstand zum Essen eingeladen... man darf nur nicht zu gutmütig sein, sonst kommen alle und das kann dann auch anstrengend werden.
Rumkutschiert sind wir die ganze Zeit mit einem Tuk-Tuk. Die fahren mit einem überall hin, und kosten für einen ganzen Tag nur 10 USD. Man muss natürlich ein bisschen mit ihnen verhandeln aber fairerweise sollte man sie nicht zu sehr drücken, weil es wirklich arme Leute sind in Kambodscha.
Am Sonntag Morgen ging's dann mit dem Boot (25 USD) nach Siem Reap, vorbei an schöner Landschaft und floating villages. Sehr cool! Auf dem Boot haben wir auch ein nettes ukrainisches Pärchen kennengelernt... da erinnerte ich mich gleich wieder erfreut an meine Zeit im CIS - Vertrieb. Am gleichen Tag haben wir uns dort noch ein Tuk-Tuk genommen und sind zu den Tempeln von Angkor Wat aufgebrochen. Am zweiten Tag haben wir auch die Tempel angeschaut. Ich bin echt begeistert, die Tempel sind der Wahnsinn. Wenn man nicht genug bekommt von Tempeln kann man es dort locker mehrere Tage aushalten. Am besten gefallen haben mir selbstverständlich der riesige Tempel Angkor Wat und der "Dschungeltempel" Ta Prohm. Dort laufen auch wieder ganz viele Kinder rum, die dir was verkaufen wollen... "If you don't buy, you make me cry..."
Am Montag Morgen ging's dann mal wieder aufs Boot, diesmal Richtung Battambang. Diese Fahrt war noch schöner. In einem floating village wurden wir sogar bei einem Haus rausgelassen, wo wir uns etwas zu essen kaufen konnten. In Battambang blieben wir nicht lange. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Touristenofficer ging's mit dem Taxi an die thailändische Grenze. Das waren ca. drei Stunden Fahrt, zu neunt in einem normalem Taxi :-) Ok, eines davon war ein Baby, hat also keinen Platz gebraucht, also saßen quasi vorne vier Leute und hinten auch. Wir nahmen die Grenze Pruhm (Kambodscha) - Daun Lem (Thailand), weil wir von der Busfahrt zwischen Siem Reap und Poipet (Kambodscha) - Aranya Prathet (Thailand) nur Schlechtes gehört haben. Da es da schon spät war als wir ankamen, mussten wir einen für Thailand vergleichsweise hohen Preis für die Taxifahrt nach Trat zahlen. Beim nächsten Mal würde ich entweder in Battambang oder in Pailin übernachten und erst am nächsten Tag über die Grenze fahren.
Am nächsten Tag ging's dann auf Koh Chang, wo wir am Lonely Beach eine nette, günstige Hütte direkt am Meer (Siam Hut) fanden. Auf dem Weg zu unserem Strand haben wir die Gastfreundschaft der Thais erfahren... ein junges Pärchen hat uns kostenlos mitgenommen... haha, denen habe ich versprochen, dass ich die thai Gastfreundschaft bei meiner thai Kollegin loben werde. Schon erledigt und darüber hat sich Araya natürlich auch gefreut.
Schon am ersten Abend haben wir genau die richtigen Typen kennengelernt, nämlich Taucher. Ganz spontan habe ich dann meinen Advanced Schein gemacht und Dima mit dem Open - Water begonnen. Unser Tauchlehrer war ein echt cooler Österreicher. Alle anderen da waren auch superlässig. Nicht nur Tauchen konnte man mit ihnen, sondern auch super Feiern. Freitag Abend war so lustig, wir waren eine bunt gemixte Gruppe aus Deutschen, einem Russen (Dimatschka), einem Norweger, der österreichisch spricht, einem Holländer, zwei Engländern und einem neuseeländischem Freak mit seiner Freundin. Die Nacht war kurz, deshalb fing der nächste Tag auch sehr spät an. Die verbliebene Zeit, bis wir zum Flughafen in Trat mussten, verbrachten wir wieder in der Taucherhütte. Dima musste da eh noch seinen Test schreiben. Die Zeit auf Koh Chang war so cool! Ich versuche, dass ich mal wieder mit den Jungs auf Koh Chang zum Tauchen gehe. Hat echt Spass gemacht. Braun geworden bin ich zwar nicht, aber das ist ja in Asien eh out ;-)
Am Sonntag waren wir dann noch ein wenig in Bangkok shoppen... mal wieder war die Zeit zu kurz! Diesmal hingen ganz viele Lichterketten über den Straßen, wegen Neujahr. Ausserdem sind gerade Parlamentwahlen in Thailand, deshalb sahen wir auch ganz viele Wahlplakate. Zum Abschluss noch ein weiterer Spruch der Woche, der von einem gay Thai gebracht wurde: "Hello, beautiful stranger!"
Für Dima ging's dann weiter nach Phuket, wo er mittlerweile seinen Tauchkurs abgeschlossen hat und ich musste wieder zurück nach Singapur zum arbeiten.

Dima, es war ein toller Urlaub mit dir! Cool, dass du den Tauchschein gemacht hast! Jetzt habe ich einen weiteren Tauchbuddy!!!

So, bitte jetzt nicht neidisch werden!!!! Nach drei Arbeitstagen ist morgen Feiertag (Hari Raya Haji) und ab dann habe ich wieder Urlaub. Es hört sich so an als hätte ich ständig Urlaub, aber es sind nicht mehr Tage als vorher in Deutschland... ich kann halt immer nur ein paar Tage am Stück nehmen und nicht einen langen Urlaub, weil ich für jeden meiner Besucher wenigstens ein paar Tage freinehmen will... Diesmal gehts über Weihnachten mit Tina auf Lombok, die Nachbarinsel von Bali. Eigentlich wollte ich da wieder Tauchen, aber das glaube ich, lass ich lieber sein... seit letztem Wochenende sind meine Ohren blockiert und ich habe einen Tinnitus im rechten Ohr. Ich war schon beim Arzt und habe auch Antibiotika bekommen... sorry fürs Jammern, das musste jetzt sein!

Am 26.12. kommen dann endlich die Mama und der Maxi zu Besuch. Darauf freue ich mich schon lange! Und da wird dann Weihnachten nochmal richtig nachgefeiert! Dann zeige ich ihnen erst mal meine neue zweite Heimat, Singapur, und dann fahren wir auf die Insel Bintan zum relaxen. Ich hoffe das Wetter spielt mit, weil ja grad Regenzeit in Singapur ist. Heute hat sich die Sonne z.B. noch gar nicht blicken lassen. Hmmm, ich hoffe einfach mal aufs Glück!!!

Jetzt muss ich gleich los, weil ich mit zwei Koleginnen Abendessen gehe. Urlaubsfotos folgen.

Liebe Grüße,
eure Dani

Dienstag, 18. Dezember 2007

Pulau Pinang

Hallo nochmal!

Jetzt zum Wochenende nach HK:
Da war ich mit Jeanette und Tina auf Pulau Pinang, auch Penang genannt, an der Westküste Malaysias. Wir haben dort in Georgetown übernachtet, einer sehr schönen kleinen Kolonialstadt, die anscheinend an Singapur vor 50 Jahren erinnert. Das Kolonialviertel haben wir uns nach einem langen Freitag Abend ziemlich verkatert angeschaut. Wir waren wohl von Hong Kong noch so in Fahrt, dass wir am Freitag Abend in der Kneipe Soho mit dem Personal die Letzten waren, die das Tanzbein geschwungen hatten... Die Long Island Iceteas haben aber irgendwie den Samstag etwas später anfangen lassen... komisch ;-) Trotzdem haben wir am Samstag Kolonialviertel und Chinatown geschafft.
Nach einem diesmal kurzen Abend (komisch) konnten wir am Sonntag gut ausgeschlafen die Insel weitererkundigen. Zuerst ging's zum Strand bei Batu Ferringhi (der hat uns aber nicht umgehauen - wir sind schon von Malaysias Ostküste verwöhnt), dann ins Fischerdörfchen Teluk Bahang (ganz nett) und zum Schluss noch zur Tropical Fruit Farm, wo über 140 tropische und subtropische Früchte angebaut werden. Diese Farm hat uns sehr gut gefallen, war cool mal zu sehen, wie die Pflanzen aussehen, von denen die ganzen leckeren Früchtchen abstammen. Ein Saft und ein Früchtebuffet war auch noch bei der Besichtigung dabei, so muss das sein.
Abgerundet haben wir dann das Wochenende bei einem sehr schönem Steinofenpizzabäcker, direkt am Meer in Georgetown. Dort hat uns der Wein auch schon wieder geschmeckt. Nach einem leckerem Abendessen ging's dann zurück zum Flughafen... entspannter hätte ein Wochenende eigentlich gar nicht enden können, wenn ich da bloß keine SMS mehr von meinem Chef bekommen hätte, wegen der ich dann nach unserer sehr späten Ankunft ( spät wegen Verspätung Air Asia und Stau zwischen JB und Singapur) kurz den Laptop hochfahren und eine Email rausschicken musste.
Aber mei, das Leben ist kein Wunschkonzert. Das Wochenende war trotzdem cool!
Gleich am Dienstag drauf kam Dima aus München an, wie ihr schon wisst. Und von unserem gemeinsamen Kambodscha - Thailand Trip handelt dann der nächste Bericht...

Bis dahin liebe Grüße!
Jetzt lade ich erst mal ein paar Bilder für euch hoch.

Eure Dani

Asientreffen in Hongkong

Hallo meine Lieben,

ich bin zurück aus dem Urlaub und jetzt ist es aber Zeit, dass ich mal wieder einen Post auf den Blog stelle!
Der Hong Kong Bericht ist dran...
am letzten Novemberwochenende war es endlich soweit. Alle Informanten vom 04/07 Jahrgang haben sich in Hongkong zusammengefunden. Das Treffen haben wir schon zimlich am Anfang vom Infojahr geplant und es waren von unserem Jahrgang auch tatsächlich alle Asiaten da... das zeigt mal wieder, was für ein super Jahrgang wir sind... ok ok, Eigenlob stinckt, aber das Lob ging ja an die anderen ;-) Dieses Treffen war immer soooo weit weg und jetzt ist es plötzlich rum und somit ist uns auch bewußt, dass das Infojahr auch bald vorbeisein wird. Nur noch knapp vier Monate, Wahnsinn, wie die Zeit vergeht!
Mit uns waren an dem WE auch ein paar Asiaten vom Januarjahrgang zufällig in der Stadt. Mit denen haben wir natürlich Abends gemeinsam gefeiert.

Aber jetzt zu Hongkong:
Die Stadt ist super! Sehr asiatisch, aber nicht zu dreckig. Man hat den ganzen Tag ein quirliges Treiben auf der Straße. Es hängen überall bunte Schilder und Plakate, man kann super einkaufen, sowohl in coolen kleinen Boutiquen, wie in der Cameron Road und Granville Road in Kowloon, als auch in den zahlreichen Outlets in Kowloon und auf Lantau. Vor allem Adidas und Esprit haben es uns angetan. Die Sachen kosten dort nur 40% bis 50% des Preises in Deutschland... wer da nicht zuschlägt, ist selber schuld. Ich wurde natürlich schon vor dem Trip von Kathi informiert und bin mit nur halbvollem Koffer, mit 10,9kg in HK eingeflogen, beim Rückflug hatte ich dann schon 18,3 :-) Nur noch Kathrin hat mich getopt, sie hatte fast 10 kg mehr beim Rückflug.
Wir haben uns aber natürlich auch ein paar Sehenswürdigkeiten angeschaut. Wir waren am ersten Tag nach einer schönen Hafenrundfahrt in der Causeway Bay und auf dem Peak auf Hongkong Island, von wo aus man einen supertollen Blick über die Stadt hat und auf der Avenue of Stars, in Kowloon, Tsim Sha Tsui, wo man u.a. einen Händeabdruck von Jackie Chan sieht. Dort haben wir auch das Hong Kong Cultural Centre, das Hong Kong Museum of Art und das Hong Kong Space Museum gesehen.
Am Sonntag machten wir einen Ausfug auf die Insel Lantau, wo der größte freisitzende Buddha ist und haben den angeschaut. Der war toll, aber das sollte genug Sightseeing für den Tag sein... danach hatten wir eine Achterbahnmäßige Taxifahrt zur Outletmal. Ausserdem haben wir auf Lantau noch Discovery Bay aus Versehen gesehen, ein sehr schickes und wir vermuteten teueres Wohnviertel, wo Autos nicht erlaubt sind und die Leute deshalb mit Golf Caddies rumfuhren, sehr dekadent!!
Monntag Sightseeing Programm bestand aus einer Trambahnfahrt, mit einer der Hongkonger doppelstöckigen Trams und einer Überfahrt von Hong Kong Island nach Kowloon mit Star Ferries. Dort saugten wir das Ambiente der Stadt auf und entdeckten nach einniger Zeit aber dann auch schon wieder die nächsten Outlets und coolen Boutiquen.
Am Dienstag zog ich dann allein los, nachdem die meisten nach unserem Dim Sum Abschiedsessen im City Hall Maxim's Palace (sehr zu empfehlen, dort sitzt man in einem altmodisch eingerichtetem Saal, trinkt Tee und die Aunties fahren mit ihren Waeglein mit der besten Auswahl an Dim Sum vorbei) Richtung Flughafen sind bzw. nur noch wenig Zeit hatten. Ich wollte aber noch unbedingt das Kloster Ten Thousand Buddhas, das in den New Territories in Sha Tin steht, anschauen und muss sagen, es hat sich echt gelohnt. War nochmal ein netter ruhiger Nachmittag, bevor ich mich nach einem kurzen aber erfolgreichen Shopping - Abstecher ich der Cameron Road und Granville Road dann mit Patrick am Airport Express traf.

Zur Partyszene:
Was soll ich dazu noch sagen, ihr wißt ja mittlerweile, dass wir feiern können. Unser Viertel war SoHo (South Hollywood Road). Dort steht eine Bar neben der anderen und die jungen Leute feiern auf der Straße. Man kann irgendwo sein Getränk kaufen und es mit nach Draußen nehmen, sehr cool! Spruch des Wochenendes war: "We are cäläbrrrrrrrrrreiding on ourrrrr own!" Eigentlich wollte ich damit nur einen fremden Typen abwimmeln, aber den anderen hat es so gut gefallen, dass der Satz dann an dem Wochenende noch öfter fiel ;-)
Und dann muss ich den Döner nach dem Feiern erwähnen... sowas hab ich seid Berlin nicht mehr gegessen!!! Endlich mal wieder traditionelles deutsches After - Party Essen ;-)

Fazit: Es war ein geiles Wochenende mit einer coolen Gruppe!

Liebe Grüße,
eure Dani

HK by night


Freitag, 7. Dezember 2007

Besuch

Hallo zusammen,

ich hatte die letzten zwei Wochen gar keine Zeit, meinen Blog zu aktualisieren. War Ende November ein verlängertes Wochenende in Hongkong, dann auf Pulau Pinang und seit Dienstag ist der Dima aus München da... mit ihm geht's jetzt für eine Woche nach Kambodscha und Thailand. Freu mich schon, weil diese Woche in der Arbeit echt stressig war.
Ausserdem tut ein wenig Ablenkung auch gut. In Singapur ist nämlich schon so viel Weihnachtsdekoration aufgebaut, dass ich am liebsten heimfliegen würde, um Plätzchen zu backen und auf den Christkindlmarkt zu gehen. Aber das geht ja nicht.

Dafür wünsche ich euch allen zu Hause eine schöne Weihnachtszeit!

Liebe Grüße,
eure Dani

PS: Die Berichte und Fotos folgen noch.