Donnerstag, 28. Februar 2008

Sport

so, bin wieder zurück in Singapur...
Daheim war es toll, aber auch stressig mit den ganzen Bewerbungen. Aber es war einfach toll, wieder die Familie, Freunde und alte Kollegen zu sehen! Die zwei Wochen vergingen viel zu schnell, vor allem, weil ich auch noch am ersten Wochenende flach lag... :-(
Fotos habe ich keine gemacht... zu Hause vergisst man das...
Aber jetzt bin ich wieder hier und geniesse noch die letzten Wochen in Singapur, das mittlerweile echt zu meiner zweiten Heimat geworden ist.
Warum aber der Post Sport heisst, das verrate ich euch jetzt. Sport stand auf dem Plan meines heutiges Abendprogrammes... um genauer zu sein, freute ich mich schon auf den Stepper in unserem Gym. Na ja, es kam dann anders als geplant... ich im Gym, auf den Stepper, dann war der kaputt. Der zweite Stepper von nem Typen besetzt... immer noch kein Problem, dann fahr ich halt 20 Minuten Rad, bis ich auf den Stepper kann... nur dass der Typ auf dem Stepper gestunken hat wie Sau, damit konnte niemand rechnen... jetzt ist er nicht mal vom Stepper runtergegangen, obwohl ich so böse geschaut hab... bin jetzt motzig!
Dafür schau ich jetzt DVD und wehe, der DVD-Player geht nicht!

LG,
Dani

PS: Fotos von Tokyo kommen bald
PPS: Fahr am Wochenende übrigens auf Rawa, freu :-)

Sonntag, 10. Februar 2008

Ich komme :-)))))

In 30 Minuten geht's los... ab zum Flughafen, in den Flieger nach Deutschland, Bewerbungsreise! Hahahahaha, bin schon den ganzen Tag etwas nervös!
Zur Ablenckung schreib ich schnell den Post der letzten Tage, Chinese New Year. Am Mittwoch Abend war ich mit Cecil, Matze und Christian beim Feuerwerk an Marina Bay. Das war ganz schön und es waren da auch einige Essensstände mit leckeren Sachen aufgebaut und Fahrgeschäfte gab's auch noch. Mit einem krassen Gefährt sind wir gefahren... so was hab ich noch nicht gesehen, ich hab mich an der Stange festgekrallt, als wir auf dem Kopf standen und geschrieen, dass ich nicht mehr mag... so ein heftiges Fahrgeschäft hab ich noch nie erlabt. Und ich bin ja eigentlich nicht so... Auf den Schreck brauchten wir erst mal ein Bier.
Donnerstag hieß es ja dann Arbeiten... und Abends hab ich dann Jochen getroffen, der wieder aus Deutschland da war. Das mußte natürlich auch kräftig gefeiert werden... zuerst mal Ratschen bei ein paar Bierchen und dann Feiern. Ja und an seinem ersten Abend mußte das volle Programm her, erst Barfly, dann Attica und zum Abschluss noch Living Room im Merriot...
Eieiei, am nächsten Tag konnte ich zum Glück von zu Hause aus arbeiten... hahaha

Am Abend mußten wir aber wieder los. Diesmal war St. James Power Station, Movida dran. Das war eine coole Party, wie man am Foto sehen kann!




Am Samstag war ich dann zum Chinese New Year Lunch mit ein paar Koleginnen. Es gab alles Mögliche an lecker Seafood, aber das Wichtigste war der Salat am Anfang, wo die Kellnerin erst alle Gewürze und das Dressing drübergoss und wir das Ganze dann mit den Stäbchen vermischten und uns dabei gegenseitig alle möglichen gute Wünsche für das neue Jahr zuriefen. Motto, je höher man den Salat wirft, desto besser... und so sah der Tisch dann auch aus ;-)


Am selben Abend war dann ne ruhige aber lustige Runde mit Cecil und Matze in der Arab Street angesagt...
Heute, erst Arbeiten, dann Packen, Eva-Maria verabschieden und noch zur Ablenckung, Abendessen mit Jochen. Gut, jemanden in der Nachbarschaft zu haben!
So, jetzt ist alles gepackt und gleich geht's los...

Bis bald,
eure Dani

Mittwoch, 6. Februar 2008

Gong Xi Fa Cai!!! - 恭喜发财/恭喜發財

Morgen ist Chinese New Year in Singapur und ich bin mittendrin.
Dank der NSN Reportingweek muss ich mal wieder an den Feiertagen arbeiten, sonst wäre ich wie die meisten anderen bestimmt nochmal verreist. Aber nützt ja nüscht... Araya und Cecille sind auch da und geteiltes Leid ist halbes Leid... wir haben schon einige Pläne ;-)

Da ich ja alle Sitten und Gebräuche mitmachen will, habe ich unsere Wohnung schon mit Mikey Mäusen dekoriert, die dieses Mal das Hauptmotiv für die Deko sind. Tina konnte ihren Augen nicht glauben, aber da muss sie durch...

Es beginnt ab morgen das Jahr der Ratte.

Am Montag habe ich mich Abends mal nach Chinatown gewagt und geschaut, was da so los ist... und es waren Massen an Leuten unterwegs. Zu den Verkaufsständen, die immer da sind, haben sich Stände gesellt, die Deko, Blumen, Süßigkeiten und alles Mögliche, was man für Chinese New Year braucht verkaufen.
Am lustigsten fand ich die Stände, wo ganz viele Süßigkeiten ausliegen, man 3 bis 1 SGD zahlen muss und sich dann eine Tüte vollmachen kann... rein in die Tüte was geht. Mich haben der Verkäufer eines Standes und eine Auntie überredet mitzumachen, obwohl ich das Zeug, das da auslag gar nicht so gerne mag... irgendwelche rice cakes... aber es hat Spaß gemacht und die Auntie hat mir dann noch gezeigt, wie ich noch mehr in die Tüte bekomme, obwohl ich ja gar nicht so viele von diesen Dingern wollte ;-) Was soll man mit so vielen rice cakes machen?!? ...richtig, man nimmt sie ins Büro mit. Und die Dinger gingen weg wie warme Semmeln, keines meiner Mitbringsel kam je so gut an... fand ich cool!
Am besten finde ich zur Zeit die Stimmung... alle Leute sind ein wenig nervös und haben noch jede Menge zu erledigen... Chinese New Year ist das wichtigste Fest für die Chinesen, mit unserem Weihnachten zu vergleichen. Heute Abend wird mit der ganzen Familie zu Abend gegessen. Die nächsten Tage wird die Familie besucht, eben wie bei uns zu Weihnachten. Traditionell verteilen die verheirateten Familienmitglieder rote Papiertütchen (hongbao), gefüllt mit Geld, an die unverheirateten Familienmitglieder. Wir haben so ein Tütchen von der Firma bekommen. Rot deshalb, weil die Farbe für Glück, Freude und Wohlstand steht.
Ansonsten verschenken die Chinesen Orangen. Das Wort für Orange klingt im Chinesischen genauso, wie das Wort für Glück und Wohlstand und hat dieselbe Bedeutung.
Es werden Süßigkeiten gegessen, weil sie das kommende Jahr versüßen sollen, die Wohnung wird geputzt, um Platz für das kommende Glück zu machen, vor Chinese New Year kaufen sich die Leute neue Kleidung, gehen zum Friseur,... Da könnte ich jetzt noch viel mehr Traditionen und Bräuche aufzählen, weil alle möglichen Sachen eine bestimmte Bedeutung haben... Aber alle Bräuche kenne ich ja selbst noch nicht.
Unserer Auntie, die immer den Kaffee macht im Büro, habe ich letztens gesagt, wie hübsch ihre neue Frisur ist - haha, meine Kolleginnen haben es mir auf Chinesisch vorgesagt und ich hab's einfach nachgeplappert ;-) Sie spricht nämlich kaum Englisch, ja das gibt's sogar in Singapur ;-)
Heute mußte ich nur einen halben Tag arbeiten. Am Abend will ich mal nach Marina Bay oder nochmal Chinatown schauen. Da soll es angeblich ein Feuerwerk geben.
Insgesamt dauert Chinese New Year 15 Tage und wird mit Löwen- und Drachentänzen beendet. Ich bin aber nur noch bis Sonntag da, weil ich ja dann für zwei Wochen heimfliege (Bewerbungsreise) :-) Freu mich schon!
Da ich unser Chinese New Year Lunch vom Büro verpasse, hat Joanna ein extra Essen für Araya, Cecille und mich für kommenden Samstag organisiert. Wie nett! Ich bin schon gespannt.

Es ist schon toll, dass die Kollegen mich in die Traditionen und Bräuche einführen wollen!

Mal sehen, was ich von den nächsten Tagen noch alles berichten kann.

Liebe Grüße,
Dani

Sonntag, 3. Februar 2008

Tokyo fetzt!!!

Konnichi wa!
So, damit euch nicht langweilig wird, schreibe ich auch gleich meinen Tokyo - Post.Los ging's letzte Woche, Freitag morgens um 6 Uhr, ca 6 Stunden Flug und da waren wir, Tina und ich. Vom Flughafen aus fuhren wir mit dem Zug in die Stadt... Mann ist das alles groß dort, da braucht man um von A nach B zu kommen schon immer ein wenig Zeit. Am Freitag Abend haben wir dann die Lena in Shibuya getroffen und da ein wenig rumgeschaut, krass, da gibt es den Love Hotel Hill, wo sich auch verheiratete Paare für ein paar Stunden zu zweit ein Zimmer mieten, weil ja zu Hause alles so klein ist... Dinner gabs in einem Izakaya und ein paar Sake (japanischer Reiswein) in einer Stehbar. Der Sake war warm und draussen war es kalt, sehr cool, war wie Glühweintrinken. In Japan ist ja auch grad Winter und stellt euch vor, ich musste die ganze Zeit mit ner Winterjacke, die ich mir von einer Kollegin ausgeliehen hatte, rumlaufen. So kaltes Wetter war aber auch mal wieder schön und gut, um sich auf Deutschland einzustellen. Mit dem letzten Zug ging's dann heim.

Am nächsten Tag standen dann der Ueno Park und der Ameya Yokocho, ein wusliger Markt an der Uenostation, auf dem Programm. Am Nachmittag trafen wir dann die Lena und haben den Kaiserpalast angeschaut, lustige Japaner beim Fotografieren beobachtet und sind über den Platz vorm Kaiserpalast zur alten Tokyostation gelaufen. Danach sind wir zur Lena gefahren und haben dort ein paar Gläser Tee getrunken, bis das Abendprogramm startete. Da waren wir dann bei ein paar Freunden von Lena Spaghetti Essen und Vorglühen, bis es dann in Lenas Lieblingsweggehviertel, Roppongi ging. Da waren wir erst in einer Disco, dann in der Propaganda Bar, dann in nem 24-Stunden Shop, wo man alles mögliche an Kitsch kaufen kann, um nach einem Junggesellinenabschiedskostüm für Heike, eine Freundin von Lena, zu schauen und noch Absackertrinken in einem Irish Pub, bis es mit dem ersten Zug heimging.

In der Disco hab ich mal mit zwei gleichaltrigen Japanern geratscht, die mir ständig ins Haar gefasst haben... eieiei, so viele Blondies laufen in Tokyo echt nicht rum. Die zwei waren aber schon mutig, normalerweise haben die Japaner von uns westlichen Leuten ja Angst, dachte ich... wobei ich im Laufe des Urlaubs aber gecheckt habe, dass es wohl immer die nicht englischsprechenden Japaner sind, die vor einem weglaufen, die wenigen anderen wollen schon mit einem sprechen. Aber hilfsbereit sind sie schon alle. Trotz Verständigungsproblemen kommt man doch überall hin.

So, am Sonntag haben wir erst mal ausgeschlafen und uns nachmittags dann mit Lena im Yoyogipark getroffen, um Verrückte zu kucken ;-) Dort laufen dann japanische Teenager als Maids, Rockstars oder in Lack und Leder rum, um fotografiert zu werden. Dann stehen da Typen, die auf großen Schildern "FREE HUGS" stehen haben... unglaublich, aber cool. Am besten waren dann die ca. 10 Elvis Presleys, die am Parkeingang gerockt haben... Mann mann mann, wir hatten einen Spaß! Im Park selber spielen dann lakale Rockbands, manche besser, manche schlechter, aber es gibt kein ruhiges Fleckchen. Und gleich neben dem Park ist dann Tokyo's größter Shinto Schrein, Meiji - Jingu. Nach der Schreinbesichtigung waren wir auch in der Strasse, in der die Teens ihre Klamotten kaufen. Wow, da gibt es echt coole Teile. Zum Shoppen ist Tokyo echt genial, weil es da richtig coole, ausgefallene Sachen gibt. Abends mussten dann nach asiatischer Tradition Souvenirs für die Kollegen eingekauft werden und dazu gingen wir in den Oriental Bazaar und ins Kiddyland, wo es echt voll die süßen Mitbringsel gab. Später haben wir dann die Aussicht von den Roppongi Hills genossen, waren lecker Sushi esssen und haben dann noch einen Absacker in der Absolut Icebar getrunken. Keine Ahnung, wie kalt es da drinnen genau war, aber wir haben noch mal einen extra Mantel bekommen, da drinnen ist alles, also Bar, Tische, Sessel und Gläßer aus Eis und man darf nur 45 Minuten drinnenbleiben.

Dann am Montag wollten wir mal auch was anderes von Japan sehen und sind 2 Stunden mit dem Zug gefahren, bis wir in Nikko waren. Dort besuchten wir ein Weltkulturerbe an Tempeln und Schreins und fuhren zum Chuzenji - See. Stellt euch vor, da lag Schnee... und ich hab mich echt darüber gefreut!
Also ich muss an dieser Stelle etwas zu den Glauben der Japaner schreiben. Sie glauben sowohl an Buddhismus als auch an Shintoismus, haben mehrere Götter und haben verschiedene Methoden um diese zu ehren... z.B. klingeln sie vor manchen Götterbildern mit Glocken. In Nikko habe ich das einer Gruppe von Japanern nachgemacht und bei jedem Gott das entsprechende Ritual gemacht... hat Spaß gemacht. Die Tempel- und Schreinanlage hat mich ein wenig an Altötting erinnert. Viele Omas waren da, um zu beten und spenden und man konnte sich überall Talismänner kaufen. Das Wahrzeichen Nikkōs sind übrigens die drei Affen, die nichts (Böses) sehen, hören und sagen.

Wir kamen sehr spät nach Tokyo zurück, besichtigten noch kurz die Rainbow Bridge, die an die Golden Gate Bridge erinnert und gingen bald ins Bett, denn der nächste Tag sollte früh beginnen.
Mit viel Überzeugungskraft konnte ich die Tina überreden, mit mir zusammen um 4:30 Uhr aufzustehen und zum Fischmarkt, Tsukiji Central Fish Market, zu gehen. Cool, dass du mitgekommen bist, Tina! Es hat sich nämlich echt gelohnt. Erstens, es ist weltweit der größte Fischmarkt, zweitens, dort ist eine Thunfischauktion zu sehen... sehr interessant, wie die Männer da die Fische begutachten und dann der Typ, der die Auktion leitet rumschreit, bis einer den Fisch kauft. Überhaupt herrscht da ein hektisches Treiben, Gabelstapler fahren rum und man braucht nicht meinen, dass die auf Touris aufpassen... wenn du nicht schaust, nieten die dich um ;-) Nach einer Stunde hat's mir aber dann gereicht, länger wollte ich nicht mehr den arbeitenden Leuten im Weg rumstehen. Nach weiteren zwei Stunden Schlaf ging's dann zu einem weiteren Tempel, Senso - Ji in Asakusa. Auf dem Weg zum Tempel gibt es unzählige Souvenirstände, die echt süße Sachen verkaufen. Ich bin ja eigentlich kein Hello Kitty Fan, aber da konnte ich echt nicht dranvorbeilaufen, so toll waren die Sachen da. Und die "Lucky Cats" (Winkenden Katzen) haben mir da auch sooooo gut gefallen... Eieiei, arme Tina, deren Durchhaltevermögen habe ich an dem Tag etwas strapaziert ;-) Aber dafür haben wir alle Mitbringsel bekommen... und so tolle Sachen, Knabbereien, die wie kleine japanische Puppen verpackt sind. Meine Kolleginnen waren begeistert :-) Nach dem anstrengendem Teil des Tages gönnten wir uns dann einen Starbucks Kaffe in Shibuya, über der weltgrößten Fußgängerkreuzung. Und in Shibuya habe ich dann auch gleich mal drei Japaner mit FREE HUGS - Schildern umarmt, ich muss doch alles mitnehmen, was Tokyo zu bieten hat ;-) Am Abend war dann leider schon Abschied von Lena angesagt. Zusammen schauten wir uns das Elektroviertel Akihabara mit seinen riesen Elektroshops, den Spielhöllen, wo die Japaner ihre Feierabende verbringen und den Mangashops. Die spielenden Japaner muss man echt gesehen haben... einer hüpfte im Anzug zu Musik herum, um mit den Füßen auf die richtigen Felder zu treten, um die Pfeile am Bildschirm richtig zu platzieren ;-) Ui und in einem Mangashop waren wir in der AB - 18 - Abteilung... das war schon krank, was die da verkaufen!

Lena, es war echt cool mit dir! Danke, dass du dir trotz Marathontrainingsstress so viel Zeit für uns genommen hast und ich drück dir dafür die Daumen!!!!!

Am Mittwoch fuhren wir noch zum Tokyo Tower und machten von dort aus dann die Bootstour nach Asakusa, bis es wieder zurück zum Flughafen ging.

Mein Fazit: Japan ist der Hammer! Ich bin froh, dass ich da war und will unbedingt noch mal länger hin, den Mount Fuji besteigen und mir Kyoto und die anderen japanischen Inseln anschauen. Japan ist einfach nochmal komplett anders als der Rest von Asien. Die Leute sind auch super! Es sind keine Asiaten, es sind Japaner. Teilweise etwas verrückt, aber lustig, nett, höflich und sehr fein. Und sie besaufen sich sehr gerne ;-)

Oh mein Gott, wie süß:
So, aber jetzt reicht's mir erst mal vom Reisen. Man glaubt es kaum, aber irgendwann werde selbst ich reisemüde und ich will die verbleibende Zeit nochmal in Singapur mit meinen Freunden dort verbringen.

Ich wünsch euch was!

Sayonara,
eure Dani

Kuckt mal!

Die Fotos der letzten Wochen sind online! Jetzt könnt ihr euch wieder mit meinem Blog beschäftigen!
Super, wa!

Viel Spaß und ciao,
Dani

Samstag, 2. Februar 2008

Hongkong, Macau und Singapore

So, endlich mal ein "gemütliches" Wochenende, um mal ein paar Berichte nachzuholen. Gemütlich ist gut, schließlich waren heute auch schon Eva-Maria's Farewell Lunch, Wohnungsputz, Wäschewaschen auf dem Programm und eigentlich wollte ich heute auch den Abschlussbericht fürs Infojahr schreiben... naja, neue Posts sind wichtiger!!!
Ich habe euch ja noch gar nichts von meinen letzten Wochen erzählt.

1. Hongkong - Macau:
Da war ich mit Araya, Cecille und meinem Besuch Angi. Am ersten Tag stand Shoppen in Hongkong auf dem Programm, mal wieder musste der Esprit dranglauben. So viel wie beil letzten Mal habe ich zwar nicht gekauft, aber trotzdem genug. Mein Lieblibgsstück, ein türkisfarbener Nikkihausanzug :-) Dafür wär ich in Deutschland, ohne Outletpreis, zu geizig. Ein bisschen Sightseeing haben wir in HK auch gemacht, schließlich war Angi zum ersten Mal da. Am zweiten Tag ging es morgens um 7 Uhr schon los... Macau, nur eine Stunde mit der Fähre von HK entfehrnt, sollte erobert werden. Da war erst mal fettes Sightseeingprogramm angesagt. Macau ist echt eine nette kleine Stadt. Nach einem guten portugisischem Abendessen (Macau war nämlich mal eine portugiesische Kolonie) war dann zocken im Spielcasino Grand Lisboa angesagt. Zusammen haben wir 450 HK$ verloren. Das geht ja, ca. 45 EUR zu Viert ;-) Wir haben aber auch erst mal ne Ewigkeit gebraucht, bevor wir überhaupt gespielt haben, denn es war alles auf chinesich und nur ein paar Typen konnten uns halbwegs auf Englisch die Spiele erklären. Mein letzter Casinobesuch war ja auch schon sieben Jahre her, da merkt man sich nicht, wie das alles geht... Den dritten und letzten Tag haben wir ein bisschen gemütlicher angehen lassen und sind am Vormittag zum Disneyland Hongkong gefahren. Es war ganz nett, aber eher was für kleine Kinder. War aber ein super Wochenende mit meinen zwei Kolleginnen... mann mann mann, die werde ich vermissen, wenn ich wieder heimkomme!!!
2. Sightseeing mit Angi:
Die Woche drauf hat sich Angi tagsüber immer selber beschäftigt. Abends war sie dann immer mit dabei. Da war mal wieder eine Party in der Mergui Road angesagt... das war ein Spaß! An dem Wochenende waren wir dann auf Sentosa (haben dort "Songs of the Sea" angeschaut und im KM8 chillig ein Cocktailchen getrunken), auf Pulau Ubin (mein Lieblingsort in Singapur) waren wir mal wieder, im Jurong Bird Park, im Chinese Garden und im Japanese Garden.
Das Foto habe ich auf Pulau Ubin geeschossen (dass es so einen schönen Ort in Singapur gibt...):
3. weiterer Besuch:
Ja und letzte Woche kam dann der Flo noch für zwei Tage zu Besuch (Stopover von seinem Australienurlaub). Wir hatten so viel zu Ratschen, dass wir ganz vergessen haben, ein gemeinsames Foto zu machen ;-) Flo durfte dann am erstem Abend unsere Balkonbar und den Weltklasse Whisky-Greentea kennenlernen. Am zweiten Abend hab ich ihm dann meinen Lieblings- Food Court (Lavender Food Square) und meine Lieblingsband Jivetalkin' gezeigt. Hier mal ein Plakat von denen:... ja und Freitag Morgen ging's dann auch schon wieder nach Tokyo zur Lena und Angi und Flo flogen heim... schön, dass ihr da wart!!!! Ja und bei der Lena war's saugeil! Aber darüber schreibe ich euch dann beim nächsten Post. Muss nämlich gleich los.

Bis denne,
eure Dani