Donnerstag, 27. Dezember 2007

Weihnachten mal anders...

Hi Leute,

ich war Weihnachten nicht, wie angekündigt mit Tina auf Lombok, weil ich immer noch mit meinen Ohren zu kämpfen habe... aber damit will ich euch jetzt nicht langweilen.

Was habe ich statt dessen gemacht? Richtig, in Singapur rumgesantelt, was echt gemütlich und schön war. Ich hatte zwar Weihnachten ziemlich Heimweh, aber viele nette Leute haben mich abgelenkt.

Ich habe Dima nochmal vor seiner Heimreise getroffen, Sandra und Susi aus China waren auch da und haben mit Patrick bei mir am 23. zum Pizzaessen und Fernsehen vorbeigeschaut.
Am 24.12. selber kam Araya, Pee O und zwei andere thai Freunde zum Beef Curry, Eier und Tom Yam Soup Kochen vorbei. Nach dem lecker Abendessen haben wir dann Kinderpunsch getrunken und Lebkuchen gegessen - mit Josef zusammen hätte ich zu Hause zwar Glühwein getrunken, aber das durfte ich ja eh nicht, wegen den Tabletten - und dann ging es nach einer kleinen Bescherung ab in die Weihnachtsmesse. Die Messe an sich war nicht viel anders als in Deutschland, ein paar andere Lieder und halt auf Englisch. Ok, es wurde in der Kirche geklatscht und manche ältere Frauen haben sich die Schuhe ausgezogen, das würde man jetzt zu Hause nicht so oft sehen, aber ansonsten... sehr ähnlich.
Ich fand es super, mit Araya Weihnachten zu feiern, wenn schon nicht mit der Familie, dann mit einer Person, die einem echt wichtig ist. Viele Deutsche waren wie Tina, mit der ich auch gerne gefeiert hätte, eh nicht da oder gingen auf irgendwelche Parties, was ich am 24. nicht mag. Da war ich noch nie auf einer Party und will ich auch nie auf eine Party gehen. Die vier Thais sind zwar nicht Christlich, aber sie wollten auch mal sehen, wie ich so traditionell Weihnachten feiere. Und mit ihnen fand ich Heilig Abend echt schön.
Nach der Kirche sind wir an der Orchard MRT Station ausgestiegen, wollten kurz spazierengehen, aber es war echt die Hölle los. Das hab ich in Singapur noch nicht gesehen, es ging zu wie auf der Leopold nach einem WM - Spiel. Die Singapurer haben gefeiert und Schnee aus Dosen versprüht, fürchterlich... für die hat Weihnachten halt doch eine andere Bedeutung. Mir und den anderen hats gleich gereicht und wir sind so schnell wie möglich wieder in die MRT eingestiegen und nach Hause gefahren.
Dort angekommen habe ich noch DVD geschaut, ein wenig geskypt und dann zur Bescherung zu Hause angerufen. Das musste sein.
Am 25. war dann wieder Rumhängen in der Wohnung angesagt. Telefonieren und Skypen mit allen wichtigen Leuten und die Tina kam auch wieder heim.
Am 26. ging's dann am Nachmittag ab zum Flughafen, wo ich die Mama und den Maxi abgeholt habe. Endlich sind sie da!

Liebe Weihnachtsgrüße euch allen,
Dani

PS: Weihnachtsfotos habe ich auch schon auf dem Blog...

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Frohe Weihnachten!!!!!













... wünsche ich euch allen! Geniesst die Zeit zu Hause, da wär ich jetzt auch gerne!!!

Kuckt mal das Bild oben rechts an... es gibt in Singapur künstlichen Schnee in Form von Lichterketten...
Bevor ich mich mit Araya und Juanita zum Dinner getroffen habe, spazierte ich ein bisschen durch die Orchard Road und habe mir dort die Weihnachtsdekoration angeschaut... eigentlich ganz schön! Und Weihnachtslieder wurden auch von einem Chor auf der Straße gesungen... da kommt man dann schon in Weihnachtsstimmung... deshalb musste ich jetzt gleich nochmal einen Post schreiben.

Die beiden Mädels sehe ich in diesem Jahr auch nicht mehr, deshalb haben wir uns noch einmal zum Abendessen getroffen. Ziel war das Hard Rock Café, wo ab 21:30 Uhr dann noch ne tolle Philippinoband gespielt hat. Das war schön!












Liebe Grüße,
Dani

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Kambodscha - Thailand Trip

... das war Abenteuer und multikultureller Spaß!!!

Vor meinem Urlaub hatte ich mich schon gut über Kambodscha informiert und war dann vor der Einreise doch ein bisschen nervös, aber alles hat wunderbar geklappt.
Freiteg vor einer Woche ging's los, mit Jet Star nach Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas, wo wir am Flughafen für 20USD ein Visa on arrival bekamen (Passbild mitbringen empfohlen!). Dort haben wir das einheimische Essen (u.a. Frosch und Schlange) genossen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angeschaut.
Zuerst waren wir auf den Killing Fields, die als Symbol für den beispiellosen Massenmord der Khmer Rouge an der eigenen Bevölkerung in der Zeit von 1975 bis 1979 gelten. Bis zu 17.000 Menschen wurden dort umgebracht. Besonders einprägend dabei sind die Bilder tausender Totenschädel und anderer menschlicher Überreste, die dort in einer Sculpa aufbewahrt werden. Nach dem Besuch hatte ich ein ähnlich erdrückendes Gefühl, wie nach dem Besuch des KZs.
Doch auch vor dieser schrecklichen Zeit litt Kambodscha unter dem Vietnamkrieg, wo in der Zeit von 1968 bis 1973 mehr als 700.000 Bomben über Kambodscha abgeworfen wurden. Noch heute sieht man die Spuren dieser Zeit. Man sieht viele Leuten, denen ein Arm oder ein Bein fehlt, weil sie auf eine der 4 bis 6 Millionen Landminen getretten sind, die noch heute in Kambodscha verstreut sind. Auch als Tourist sollte man darauf achten, markierte Wege nicht zu verlassen, weil man sich ansonsten in manchen Gegenden Kambodschas in Lebensgefahr begibt. Es gibt zwar schon ein Programm, das die Minen in Kambodscha sucht und beseitigt, aber die meisten Minen werden leider durch Frauen, Männer oder Kinder entdeckt, die unwissentlich drauftreten...
Nach der Besichtigung haben wir uns eine kleine Verschnaufpause in einem Restaurant am Fluss Tonlé Sap gegönnt. Danach ging's zum Royal Palace, wo König Sihamoni lebt und ein bisschen an den Royal Palace in Bangkok erinnert. Dort hatten wir unser erstes Gespräch mit einem Mönch. Anfangs habe ich meine Fragen immer Dima stellen lassen, weil ich dachte, die dürfen nicht mit Frauen sprechen... aber als es sich herausstellte, dass sie das schon dürfen, habe ich mich ganz normal mit ihm unterhalten. Nur Abstand muss man als Frau halten, aber dass wusste ich ja. Später haben wir festgestellt, dass sich die Mönche ganz gerne mit Westlern unterhalten :-)
Abends verbrachten wir dann am See Boeng Kak, eine sehr chillige Gegend, wo es viele gute Gästehäuser gibt. Wir machten eine Bootsfahrt mit ein paar süßen kleinen Jungs. Der eine war so goldig, den hätte ich am liebsten mitgenommen.
In Kambodscha betteln so viele Kinder oder wollen dir was verkaufen. Als Tourist ist man angehalten, den Kindern kein Geld zu schenken, weil sie es eh an die Eltern abgeben müssen. Wir haben stattdessen Kaugummis und Kekse verteilt. Einmal Abends haben wir ein Straßenkind an so nem Straßenstand zum Essen eingeladen... man darf nur nicht zu gutmütig sein, sonst kommen alle und das kann dann auch anstrengend werden.
Rumkutschiert sind wir die ganze Zeit mit einem Tuk-Tuk. Die fahren mit einem überall hin, und kosten für einen ganzen Tag nur 10 USD. Man muss natürlich ein bisschen mit ihnen verhandeln aber fairerweise sollte man sie nicht zu sehr drücken, weil es wirklich arme Leute sind in Kambodscha.
Am Sonntag Morgen ging's dann mit dem Boot (25 USD) nach Siem Reap, vorbei an schöner Landschaft und floating villages. Sehr cool! Auf dem Boot haben wir auch ein nettes ukrainisches Pärchen kennengelernt... da erinnerte ich mich gleich wieder erfreut an meine Zeit im CIS - Vertrieb. Am gleichen Tag haben wir uns dort noch ein Tuk-Tuk genommen und sind zu den Tempeln von Angkor Wat aufgebrochen. Am zweiten Tag haben wir auch die Tempel angeschaut. Ich bin echt begeistert, die Tempel sind der Wahnsinn. Wenn man nicht genug bekommt von Tempeln kann man es dort locker mehrere Tage aushalten. Am besten gefallen haben mir selbstverständlich der riesige Tempel Angkor Wat und der "Dschungeltempel" Ta Prohm. Dort laufen auch wieder ganz viele Kinder rum, die dir was verkaufen wollen... "If you don't buy, you make me cry..."
Am Montag Morgen ging's dann mal wieder aufs Boot, diesmal Richtung Battambang. Diese Fahrt war noch schöner. In einem floating village wurden wir sogar bei einem Haus rausgelassen, wo wir uns etwas zu essen kaufen konnten. In Battambang blieben wir nicht lange. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Touristenofficer ging's mit dem Taxi an die thailändische Grenze. Das waren ca. drei Stunden Fahrt, zu neunt in einem normalem Taxi :-) Ok, eines davon war ein Baby, hat also keinen Platz gebraucht, also saßen quasi vorne vier Leute und hinten auch. Wir nahmen die Grenze Pruhm (Kambodscha) - Daun Lem (Thailand), weil wir von der Busfahrt zwischen Siem Reap und Poipet (Kambodscha) - Aranya Prathet (Thailand) nur Schlechtes gehört haben. Da es da schon spät war als wir ankamen, mussten wir einen für Thailand vergleichsweise hohen Preis für die Taxifahrt nach Trat zahlen. Beim nächsten Mal würde ich entweder in Battambang oder in Pailin übernachten und erst am nächsten Tag über die Grenze fahren.
Am nächsten Tag ging's dann auf Koh Chang, wo wir am Lonely Beach eine nette, günstige Hütte direkt am Meer (Siam Hut) fanden. Auf dem Weg zu unserem Strand haben wir die Gastfreundschaft der Thais erfahren... ein junges Pärchen hat uns kostenlos mitgenommen... haha, denen habe ich versprochen, dass ich die thai Gastfreundschaft bei meiner thai Kollegin loben werde. Schon erledigt und darüber hat sich Araya natürlich auch gefreut.
Schon am ersten Abend haben wir genau die richtigen Typen kennengelernt, nämlich Taucher. Ganz spontan habe ich dann meinen Advanced Schein gemacht und Dima mit dem Open - Water begonnen. Unser Tauchlehrer war ein echt cooler Österreicher. Alle anderen da waren auch superlässig. Nicht nur Tauchen konnte man mit ihnen, sondern auch super Feiern. Freitag Abend war so lustig, wir waren eine bunt gemixte Gruppe aus Deutschen, einem Russen (Dimatschka), einem Norweger, der österreichisch spricht, einem Holländer, zwei Engländern und einem neuseeländischem Freak mit seiner Freundin. Die Nacht war kurz, deshalb fing der nächste Tag auch sehr spät an. Die verbliebene Zeit, bis wir zum Flughafen in Trat mussten, verbrachten wir wieder in der Taucherhütte. Dima musste da eh noch seinen Test schreiben. Die Zeit auf Koh Chang war so cool! Ich versuche, dass ich mal wieder mit den Jungs auf Koh Chang zum Tauchen gehe. Hat echt Spass gemacht. Braun geworden bin ich zwar nicht, aber das ist ja in Asien eh out ;-)
Am Sonntag waren wir dann noch ein wenig in Bangkok shoppen... mal wieder war die Zeit zu kurz! Diesmal hingen ganz viele Lichterketten über den Straßen, wegen Neujahr. Ausserdem sind gerade Parlamentwahlen in Thailand, deshalb sahen wir auch ganz viele Wahlplakate. Zum Abschluss noch ein weiterer Spruch der Woche, der von einem gay Thai gebracht wurde: "Hello, beautiful stranger!"
Für Dima ging's dann weiter nach Phuket, wo er mittlerweile seinen Tauchkurs abgeschlossen hat und ich musste wieder zurück nach Singapur zum arbeiten.

Dima, es war ein toller Urlaub mit dir! Cool, dass du den Tauchschein gemacht hast! Jetzt habe ich einen weiteren Tauchbuddy!!!

So, bitte jetzt nicht neidisch werden!!!! Nach drei Arbeitstagen ist morgen Feiertag (Hari Raya Haji) und ab dann habe ich wieder Urlaub. Es hört sich so an als hätte ich ständig Urlaub, aber es sind nicht mehr Tage als vorher in Deutschland... ich kann halt immer nur ein paar Tage am Stück nehmen und nicht einen langen Urlaub, weil ich für jeden meiner Besucher wenigstens ein paar Tage freinehmen will... Diesmal gehts über Weihnachten mit Tina auf Lombok, die Nachbarinsel von Bali. Eigentlich wollte ich da wieder Tauchen, aber das glaube ich, lass ich lieber sein... seit letztem Wochenende sind meine Ohren blockiert und ich habe einen Tinnitus im rechten Ohr. Ich war schon beim Arzt und habe auch Antibiotika bekommen... sorry fürs Jammern, das musste jetzt sein!

Am 26.12. kommen dann endlich die Mama und der Maxi zu Besuch. Darauf freue ich mich schon lange! Und da wird dann Weihnachten nochmal richtig nachgefeiert! Dann zeige ich ihnen erst mal meine neue zweite Heimat, Singapur, und dann fahren wir auf die Insel Bintan zum relaxen. Ich hoffe das Wetter spielt mit, weil ja grad Regenzeit in Singapur ist. Heute hat sich die Sonne z.B. noch gar nicht blicken lassen. Hmmm, ich hoffe einfach mal aufs Glück!!!

Jetzt muss ich gleich los, weil ich mit zwei Koleginnen Abendessen gehe. Urlaubsfotos folgen.

Liebe Grüße,
eure Dani

Dienstag, 18. Dezember 2007

Pulau Pinang

Hallo nochmal!

Jetzt zum Wochenende nach HK:
Da war ich mit Jeanette und Tina auf Pulau Pinang, auch Penang genannt, an der Westküste Malaysias. Wir haben dort in Georgetown übernachtet, einer sehr schönen kleinen Kolonialstadt, die anscheinend an Singapur vor 50 Jahren erinnert. Das Kolonialviertel haben wir uns nach einem langen Freitag Abend ziemlich verkatert angeschaut. Wir waren wohl von Hong Kong noch so in Fahrt, dass wir am Freitag Abend in der Kneipe Soho mit dem Personal die Letzten waren, die das Tanzbein geschwungen hatten... Die Long Island Iceteas haben aber irgendwie den Samstag etwas später anfangen lassen... komisch ;-) Trotzdem haben wir am Samstag Kolonialviertel und Chinatown geschafft.
Nach einem diesmal kurzen Abend (komisch) konnten wir am Sonntag gut ausgeschlafen die Insel weitererkundigen. Zuerst ging's zum Strand bei Batu Ferringhi (der hat uns aber nicht umgehauen - wir sind schon von Malaysias Ostküste verwöhnt), dann ins Fischerdörfchen Teluk Bahang (ganz nett) und zum Schluss noch zur Tropical Fruit Farm, wo über 140 tropische und subtropische Früchte angebaut werden. Diese Farm hat uns sehr gut gefallen, war cool mal zu sehen, wie die Pflanzen aussehen, von denen die ganzen leckeren Früchtchen abstammen. Ein Saft und ein Früchtebuffet war auch noch bei der Besichtigung dabei, so muss das sein.
Abgerundet haben wir dann das Wochenende bei einem sehr schönem Steinofenpizzabäcker, direkt am Meer in Georgetown. Dort hat uns der Wein auch schon wieder geschmeckt. Nach einem leckerem Abendessen ging's dann zurück zum Flughafen... entspannter hätte ein Wochenende eigentlich gar nicht enden können, wenn ich da bloß keine SMS mehr von meinem Chef bekommen hätte, wegen der ich dann nach unserer sehr späten Ankunft ( spät wegen Verspätung Air Asia und Stau zwischen JB und Singapur) kurz den Laptop hochfahren und eine Email rausschicken musste.
Aber mei, das Leben ist kein Wunschkonzert. Das Wochenende war trotzdem cool!
Gleich am Dienstag drauf kam Dima aus München an, wie ihr schon wisst. Und von unserem gemeinsamen Kambodscha - Thailand Trip handelt dann der nächste Bericht...

Bis dahin liebe Grüße!
Jetzt lade ich erst mal ein paar Bilder für euch hoch.

Eure Dani

Asientreffen in Hongkong

Hallo meine Lieben,

ich bin zurück aus dem Urlaub und jetzt ist es aber Zeit, dass ich mal wieder einen Post auf den Blog stelle!
Der Hong Kong Bericht ist dran...
am letzten Novemberwochenende war es endlich soweit. Alle Informanten vom 04/07 Jahrgang haben sich in Hongkong zusammengefunden. Das Treffen haben wir schon zimlich am Anfang vom Infojahr geplant und es waren von unserem Jahrgang auch tatsächlich alle Asiaten da... das zeigt mal wieder, was für ein super Jahrgang wir sind... ok ok, Eigenlob stinckt, aber das Lob ging ja an die anderen ;-) Dieses Treffen war immer soooo weit weg und jetzt ist es plötzlich rum und somit ist uns auch bewußt, dass das Infojahr auch bald vorbeisein wird. Nur noch knapp vier Monate, Wahnsinn, wie die Zeit vergeht!
Mit uns waren an dem WE auch ein paar Asiaten vom Januarjahrgang zufällig in der Stadt. Mit denen haben wir natürlich Abends gemeinsam gefeiert.

Aber jetzt zu Hongkong:
Die Stadt ist super! Sehr asiatisch, aber nicht zu dreckig. Man hat den ganzen Tag ein quirliges Treiben auf der Straße. Es hängen überall bunte Schilder und Plakate, man kann super einkaufen, sowohl in coolen kleinen Boutiquen, wie in der Cameron Road und Granville Road in Kowloon, als auch in den zahlreichen Outlets in Kowloon und auf Lantau. Vor allem Adidas und Esprit haben es uns angetan. Die Sachen kosten dort nur 40% bis 50% des Preises in Deutschland... wer da nicht zuschlägt, ist selber schuld. Ich wurde natürlich schon vor dem Trip von Kathi informiert und bin mit nur halbvollem Koffer, mit 10,9kg in HK eingeflogen, beim Rückflug hatte ich dann schon 18,3 :-) Nur noch Kathrin hat mich getopt, sie hatte fast 10 kg mehr beim Rückflug.
Wir haben uns aber natürlich auch ein paar Sehenswürdigkeiten angeschaut. Wir waren am ersten Tag nach einer schönen Hafenrundfahrt in der Causeway Bay und auf dem Peak auf Hongkong Island, von wo aus man einen supertollen Blick über die Stadt hat und auf der Avenue of Stars, in Kowloon, Tsim Sha Tsui, wo man u.a. einen Händeabdruck von Jackie Chan sieht. Dort haben wir auch das Hong Kong Cultural Centre, das Hong Kong Museum of Art und das Hong Kong Space Museum gesehen.
Am Sonntag machten wir einen Ausfug auf die Insel Lantau, wo der größte freisitzende Buddha ist und haben den angeschaut. Der war toll, aber das sollte genug Sightseeing für den Tag sein... danach hatten wir eine Achterbahnmäßige Taxifahrt zur Outletmal. Ausserdem haben wir auf Lantau noch Discovery Bay aus Versehen gesehen, ein sehr schickes und wir vermuteten teueres Wohnviertel, wo Autos nicht erlaubt sind und die Leute deshalb mit Golf Caddies rumfuhren, sehr dekadent!!
Monntag Sightseeing Programm bestand aus einer Trambahnfahrt, mit einer der Hongkonger doppelstöckigen Trams und einer Überfahrt von Hong Kong Island nach Kowloon mit Star Ferries. Dort saugten wir das Ambiente der Stadt auf und entdeckten nach einniger Zeit aber dann auch schon wieder die nächsten Outlets und coolen Boutiquen.
Am Dienstag zog ich dann allein los, nachdem die meisten nach unserem Dim Sum Abschiedsessen im City Hall Maxim's Palace (sehr zu empfehlen, dort sitzt man in einem altmodisch eingerichtetem Saal, trinkt Tee und die Aunties fahren mit ihren Waeglein mit der besten Auswahl an Dim Sum vorbei) Richtung Flughafen sind bzw. nur noch wenig Zeit hatten. Ich wollte aber noch unbedingt das Kloster Ten Thousand Buddhas, das in den New Territories in Sha Tin steht, anschauen und muss sagen, es hat sich echt gelohnt. War nochmal ein netter ruhiger Nachmittag, bevor ich mich nach einem kurzen aber erfolgreichen Shopping - Abstecher ich der Cameron Road und Granville Road dann mit Patrick am Airport Express traf.

Zur Partyszene:
Was soll ich dazu noch sagen, ihr wißt ja mittlerweile, dass wir feiern können. Unser Viertel war SoHo (South Hollywood Road). Dort steht eine Bar neben der anderen und die jungen Leute feiern auf der Straße. Man kann irgendwo sein Getränk kaufen und es mit nach Draußen nehmen, sehr cool! Spruch des Wochenendes war: "We are cäläbrrrrrrrrrreiding on ourrrrr own!" Eigentlich wollte ich damit nur einen fremden Typen abwimmeln, aber den anderen hat es so gut gefallen, dass der Satz dann an dem Wochenende noch öfter fiel ;-)
Und dann muss ich den Döner nach dem Feiern erwähnen... sowas hab ich seid Berlin nicht mehr gegessen!!! Endlich mal wieder traditionelles deutsches After - Party Essen ;-)

Fazit: Es war ein geiles Wochenende mit einer coolen Gruppe!

Liebe Grüße,
eure Dani

HK by night


Freitag, 7. Dezember 2007

Besuch

Hallo zusammen,

ich hatte die letzten zwei Wochen gar keine Zeit, meinen Blog zu aktualisieren. War Ende November ein verlängertes Wochenende in Hongkong, dann auf Pulau Pinang und seit Dienstag ist der Dima aus München da... mit ihm geht's jetzt für eine Woche nach Kambodscha und Thailand. Freu mich schon, weil diese Woche in der Arbeit echt stressig war.
Ausserdem tut ein wenig Ablenkung auch gut. In Singapur ist nämlich schon so viel Weihnachtsdekoration aufgebaut, dass ich am liebsten heimfliegen würde, um Plätzchen zu backen und auf den Christkindlmarkt zu gehen. Aber das geht ja nicht.

Dafür wünsche ich euch allen zu Hause eine schöne Weihnachtszeit!

Liebe Grüße,
eure Dani

PS: Die Berichte und Fotos folgen noch.

Donnerstag, 22. November 2007

bayerische Kultur

Hi Leute,
am Sonntagmorgen gab's Weißwurstfrühstück in Jochens Residenz. Am Tag davor haben wir diese beim Carrefour besorgt.
Natürlich gab es dazu dann das Bier aus meiner Heimat (haha, langsam artet das Ganze schon in Schleichwerbung aus ;-)) und den obligatorischen Händlmaier Senf, importiert von Jochens Mama.
Da es dort leider keine Aufbackbrezen gab haben wir Patrick am frühen Morgen nach Chinatown zu Erichs Wurstbude geschickt. Bei dem Österreicher gibt es auch deutsches Brot und Brezn. Nur leider sagte der gute Mann Patrick, dass die Brezn erst um 12 Uhr Mittag fertig sind und a Weißwurst ißt man ja bekanntlich vor 12... deshalb haben wir auf Brezn verzichtet und sie mit Brot gegessen.
... und manchen Stand noch das Bier oder der Wodka vom Vorabend im Gesicht ;-) (diesmal nicht ich)
Kultur und Tradition muss erhalten bleiben, auch wenn man im Ausland ist!

Liebe Grüße in die Heimat,
eure Dani

Donnerstag, 15. November 2007

Abenteuer Sumatra

Letztes WE war mal wieder Verreisen angesagt. Am Samstag Morgen ging's um 5 Uhr zum Flughafen, von wo ich nach Medan auf Sumatra flog. Dort habe ich dann noch ein paar Minuten auf die drei Mädels aus Jakarta, Cordl, Barbara und Kathrin, gewartet und als sie da waren hat uns Pak Bahrun, einer der zwei Besitzer vom Gästehaus Jungle Inn in Bukit Lawang abgeholt. Die Busfahrt hat wegen schlechten Strassenverhältnissen ca. 3,5 Stunden gedauert. Wir sind u.a. an Dörfern, Affen und Wasserbüffeln vorbeigefahren. In Bukit Lawang wurden wir von langhaarigen Jungs mit: "Welcome to the jungle, girls!" begrüßt. Am Jungle Inn angekommen haben wir erst mal gegessen und unsere Suite bezogen. Ja, Suite ist das richtige Wort für unser Zimmer, riesengroß, im obersten Stock des Gästehauses, wunderschön eingerichtet auch im Bad und dann hatte es noch einen privaten kleinen Wasserfall nebendran. So richtig toll zum entspannen und chillen. ... dafür hatten wir aber erst mal keine Zeit, schließlich wollten wir ja die Orang Utans sehen. Also ging es gleich mit drei Piraten, oder sollen wir sie Helden nennen, in den Dschungel, Taman Nasional Gunung Leuser. Warum Piraten... weil einer so angezogen war und der andere hatte einen Säbel alla Sindbad dabei. Wieso Helden... weil sie uns vor den Orang Utas beschützt haben, mehr später...
Wir sind also eine Weile gelaufen, bis wir im Nationalpark waren und dort am Eingang saßen schon die ersten Affen, über die wir uns schon voll gefreut haben. Die Tierchen haben sich auch einen Spaß gemacht und die leeren Nußschalen von den Bäumen geworfen... sehr gefährlich ;-) Nachdem wir tiefer in den Dschungel reingelaufen sind, hat sich unser Pirat auch schon auf die Suche nach den Orang Utans gemacht. Dabei hat er auch in Orang Utan - Sprache geschrien, sehr lustig. Lange hat es nicht gedauert, dann kam auch schon von irgendwoher ein komischer Laut. Unsere anderen beiden Guides wußten gleich was los ist und sind mit uns in Richtung des Geräuschs gegangen... und da war dann auch schon der erste Orang Utan... mit Baby. Voll süß, das Baby ist dann mal ein bisschen weiter den Baum hochgeklettert, dann hat die Mami schon ihren langen Arm ausgestreckt und es am Schwänzchen zu sich zurückgezogen. Danach haben wir noch weitere Orang Utans gesehen, die auch alle Namen hatten. Unsere Guides kennen nämlich alle, da sie halbwild sind und zweimal pro Tag gefüttert werden. Da war Checky, die grad ihr Baby in Blätterkunde unterrichtet hat, Mina, das aggressive Tier, an der wir ganz schnell vorbeigehen mußten, während sie Bananen zum Essen bekommen hat und vor der uns unsere Helden beschützt haben... einer von den drei Helden wurde auch heftig in den Arm gezwickt... aber nicht von einem Orang Utan - nein Angi, ich wars auch nicht ;-) - und dann an der Futterstelle noch Sama und Sandra. Da haben die doch glatt die Milch aus dem Becher getrunken... Das eigentlich faszinierende war aber nicht nur das Verhalten der Tiere, das teilweise echt sehr menschlich war, sondern, dass wir so nah an den Tieren dran waren. Checky war mit ihrem Baby mal nur 5 cm von mir weg. Sehr beeindrukend, das gibt's auch nur in Indonesien. Hier kann man halt noch ein echtes Abenteuer erleben! Nach ca 5 Stunden Dschungel gings dann wieder heim. Dort haben wir uns erst mal massieren lassen. Voll cool, Cordl wollte nur ne Fußmassage, dann wurde ich ungefähr ab der Halbzeit von zwei Frauen gleichzeitig massiert... von links und rechts, sehr entspannend. Und dann war dann da auch noch das kleine Mädchen von einer dabei, die dann auch noch mit ihren Händen auf mir rumgepatscht hat... hihi, lustig. Am Abend gönnten wir uns dann lecker Chicken BBQ und einen Obstsalat. Als das Essen kam haben wir unseren Augen nicht getraut, sooooooo viel und so schön dekoriert, mit vielen Blumenblüten. Man bedenke aber, dass in der Küche nur die Jungs unterwegs waren. Das Jungle Inn wird nämlich von zwei Brüdern betrieben. Ausser ihnen arbeiten dort noch ein paar mehr Burschen als Dschungelguides, Köche, Bedienungen und an der Rezeption, jeder macht alle Jobs. Die Jungs waren echt toll. Abends haben sie Gitarre gespielt und gesungen... sooo chillig! Irgendwann, als wir UNO spielten haben sie sich dann zu uns gesellt und nach einer kurzen Erklärung mitgespielt. Danach haben sie uns noch das Jungle Inn Kartenspiel beigebracht. Wir hatten so einen Spaß, war echt ein toller Abend.
Am Sonntag nach dem Frühstück gings dann für Barbara, Kathrin und mich zum Raften, während Cordl sich auf unserem Balkon entspannt hat. Diesmal hatten wir zwei andere Guides, ich habe mir aber nur Joe's Namen gemerkt, da er am Vorabend mein UNO-Schüler war. Wer aber denkt, wir waren Raften, wie in Österreich, der irrt sich. Die Jungs haben vier große Reifen zusammengebunden und dann ging's ab auf dem Wampu River. Wie immer in Indonesien waren wir mal wieder eine Attraktion für alle Dorfbewohner. Die Leute, die am Flußufer gebadet und sich die Haare gewaschen haben - Sonntag ist wohl Badetag - haben uns gegrüßt und gewunken. Glücklicherweise hatten wir keine Kameras mitgenommen, obwohl Pak Rahman meinte, es wäre kein Problem, denn schon nach ca. 10 min hats uns auch schon zerlegt... umgekippt :-) Aber unsere Jungs hatten alles im Griff. Wir sind im Ganzen ungefähr 2 Stunden geraftet und es war echt ein Spaß! Gelenkt haben unsere Typen mit längeren Holzstöcken, mit denen sie uns auch immer von den Felswänden wegdrückten, wenn wir ihnen zu nahe kamen. Ich sag es doch, Abenteuer pur!
Zurück zu unserem Dorf ging's dann mit einem Minibus, der uns am Straßenrand auflas. Und stellt euch vor wie, richtig, auf dem Dach sitzend... das wollte ich immer schon mal in Asien machen. Das Innere des Minibusses war vollgepackt mit Leuten und Gepäck. Mit uns 5 auf dem Dach waren auch noch ein paar andere Leute und unsere Reifen. Sensationell, die Fahrt werde ich nicht vergessen.
Als wir am Jungle Inn ankamen, mussten wir auch leider schon bald wieder los... Ich wär gern noch länger geblieben. Dort war es sooo chillig und cool und die Jungs hatte ich auch schon richtig ins Herz geschlossen. Indonesien ist echt eines meiner Lieblingsländer geworden und nach Malaysia das Land, das ich bisher im Infojahr am häufigsten bereist habe. Die Leute sind total nett und man ist einer von wenigen Touristen, was einerseits toll ist, andererseits schade für die Leute, da es z.B. auf Sumatra so um die 90er Jahre mal echt mehr Tourismus gegeben haben muss, was ja auch eine Einnahmequelle ist. Auf Sumatra ging der Tourismus u.a. wegen dem Bürgerkrieg in Banda Aceh und nicht zu vergessen den Naturkatastrophen zurück. In Bukit Lawang starben im November 2003 mehr als 280 Leute bei der großen Flut. Das haben wir auch erst dort von den Einheimischen erfahren. Viele Häuser mußten neu aufgebaut und renoviert werden, voll schlimm. Ausserdem war Sumatra auch sehr stark vom Tsunami, Weihnachten 2004, betroffen.
Was ich aber an den zwei Tagen von Sumatra gesehen habe, fand ich echt toll. Das Dorf war halt echt noch ein richtiges Dorf mit selbstgebauten Häusern oder Hütten... und wir mittendrin. Als wir zum Bus zurückgingen haben uns wieder alle Leute nett verabschiedet. Eine Frau, von der ich noch ein Wasser kaufte meinte: "Was, ihr fahrt schon wieder, ihr seid doch gestern erst gekommen." So bekannt waren wir da schon :-)
Eine interessante Geschichte gibt's dann noch vom Flughafen: Haha, ich wollte einchecken, denk mir nichts böses, dann meint die nette Dame am Silkairschalter, ich hätte den Flug verpasst, der wär Morgens gegangen... Mein erster Gedanke war "Sch*** wie komm ich jetzt heim?", der zweite "Sch*** neuen Flug buchen, das wird bestimmt teuer!". Aber wie immer, alles easy, musste nur 30 USD bezahlen und konnte dann mit der Abendmaschine, die zur gleichen Zeit, nur halt abends ging, heimfliegen. Eieiei, ich Verplanti... ist aber auch schwierig, wenn man so viele Flüge, wie ich in letzter Zeit, bucht, den Überblick zu behalten ;-) In Singapur wollte ich mich dann nicht in die ewig lange Taxischlange, wo man Sonntags gegen 23 Uhr wahrscheinlich echt eine Stunde ansteht, stellen und bin mit MRT und Bus heimgefahren.

Das war schon der Bericht zu diesem tollen Wochenende, Fotos folgen in den nächsten Tagen. Dieses WE bleibe ich in Singapur, ich habe sturmfrei und muss das ausnützen ;-) Ab dann geht's mal wieder so richtig los, Hongkong, Penang, Kambodscha, Thailand und dann kommen auch schon die Mama und der Maxi, freu* :-)

Liebe Grüße an euch alle,
Dani


Montag, 12. November 2007

Happy Deepavali

… alle miteinander!
So ist seit einem Monat die Serangoon Road geschmückt...


Das ist das hindu Neujahrsfest und wir hatten deshalb letzten Donnerstag Feiertag in Singapur… na ja, dank der tollen Reporting Week durfte ich da trotzdem arbeiten… Mann kennt das ja, war schon der zweite Feiertag an dem ich arbeiten musste und in Singapur hat man eh so wenige… uiuiui, da lob ich mir doch good old Bavaria, das Bundesland mit den meisten Feiertagen! Na ja, Schluss mit Jammern, diesmal ist eh keiner verreist und wir bekommen ja dafür an einem anderen Tag frei… also halb so schlimm. Am Mittwoch Abend habe ich es mir nicht nehmen lassen, kräftig feiern zu gehen. Wir saßen erst am Clark Quay am Fluss mit ein paar Dosen Bier aus dem 7 Eleven und sind dann noch zum Tanzen ins Attica. Mit wenig Schlaf habe ich mich dann am Donnerstag ins Buero geschleppt... war ein harter Tag ;-)
So viel war am Feiertag aber in Little India gar nicht los. Viele hatten Urlaub und sind heim nach Indien gefahren. Na ja, dann hab ich ja nichts verpasst :-)
Da war vor zwei Wochen am Sonntag Abend
mehr los. Als ich da mit Eddie auf unserem Balkon ein paar Cuba Libre trank, ging unten in unserem Tempel die Post ab. Bis um vier in der Früh... ich dachte schon, die müssen am nächsten Tag nicht arbeiten. Und am Morgen danach sah unsere Serangoon Road aus, wie die Leopold nach den Deutschlandspielen, letztes Jahr. Nur lagen keine Bierdosen rum, sondern Wasserflaschen ;-) ... die meisten Inder sind nämlich Vegetarier und trinken keinen Alkohol.
So, das Wochenende vor einer Woche bin ich euch auch noch schuldig...
Da war mal wieder Besuch da. Der Jens, mittlerweile wieder in München, aber eben in KL auf Dienstreise, hat beim Patrick übernachtet und die Cordl aus Jakarta bei mir. Samstag habe ich Cordl meine neue Lieblingsmal gezeit - treue Leser wissen, welche das ist - Abends waren wir erst auf Sentosa Essen, dann bei Patrick vorglühen und dann im Movida tanzen. Und am Sonntag habe ich mal wieder eine neue Sehenswürdigkeit von Singapur erkundet. Cordl und ich waren im Bukit Timah Nature Reserve. Das ist ein Regenwald innerhalb einer Stadt. Singapur gehört mit Rio de Janeiro zu den einzigen zwei Städten, innerhalb deren Grenzen sich ein Regenwald befindet. Es war schön, dort zwei Stunden spazierenzugehen. Die Aussicht auf dem höchsten "Berg" Singapurs war dann aber nicht so spannend, da standen zwei Antennen rum und sonst konnte man durch die Bäume nicht durchsehen. Aber ansonsten ist Bukit Timah Nature Reserve einfach schön zum Spazierengehen, bzw. viele Singapurer haben da richtig Ausdauersport betrieben. Wenns mir mal an einem Wochenende in Singapur langweilig ist, werde ich das auch mal machen ;-))
Bevor Cordl wieder heimgeflogen ist gabs dann lecker Brotzeit mit echter Dutziwurst, die sie mir von ihren Eltern mitgebracht hat... sehr lecker, ne gute Wurst von nem deutschen Metzger ist schon was Feines!!!!!!
Habe für euch ein paar Bilder eingebaut. Für ein Album habe ich aber zu wenig Fotos gemacht... das nächste Album gibt's von Sumatra, wo ich dieses Wochenende war. Aber heute genügt es, den Eintrag gibt's dann in den nächsten Tagen. Bin schon zu müde, war nämlich vorhin mit ein paar Kollegen Badminton spielen. Jetzt geht's gleich ab in die Heia...

Also, euch noch einen schönen Tag.
Bis die Tage,
eure Dani

Dienstag, 6. November 2007

NSN Dinner & Dance

... stand am Freitag Abend auf dem Programm.
Viele Firmen in Singapur machen das kurz vorm Jahresende. Unser Motto war: Double Happiness, das chinesische Schriftzeichen auf dem Motiv bedeutet Hochzeit... also gemeint ist das Joint Venture von Nokia und Siemens, clever, was?
"Come dressed to impress in your most glamorous threads. A surprise awaits the star that shines the brightest." stand auf der Einladung. Ich muss zugeben, das hat mir schon ein bisschen Angst gemacht. Arayas und mein Hauptthema war seit Tagen die Gaderobe für den Abend. Eigentlich hatten wir keine Lust uns zu sehr aufzustylen, aber als graue Mäuse wollten wir neben den Singapurerinnen auch nicht auffallen. Ich hab mir von einer einheimischen Kollegin eine Mal für Abendkleider empfehlen lassen... Far East Plaza ist jetzt meine neue Lieblingsmal in der Orchard Road. Ich hab auch ein Geschäft mit Abendkleidern angeschaut, sehr coole Teile, da werde ich mir nächstes Jahr für die Hochzeit meiner Cousine was kaufen. Noch habe ich mir kein Kleid gekauft, da ich beschlossen habe, dass auf dem D&D mein chinesisches Teil vom Mustaffa mal wieder herhalten muss... haha, meine Koleginnen waren begeistert, das kam mehr an, als irgendein Abendkleid ;-)
Nochmal ein kurzer Abschwänker zum Far East Plaza, seit letzter Woche war ich da auch schon drei Mal und hab auch schon einiges gekauft... und demnächst will ich da mal einen der vielen coolen Friseure austesten...
Aber jetzt wieder zurück zum D&D... Am Eingang wurden Hüte, Masken, Federboas und Federfecher verteilt. Araya, Oa und ich haben uns gleich gut ausgestattet und sind erst mal zum Fotoshooting gegangen.
Danach wurde dann noch mit ein paar Leuten geratscht, bis wir endlich einen Platz gefunden hatten. Das Essen hat nicht lange auf sich warten lassen. Es gab ein echt leckeres 7-Gänge Menü. Und das Beste daran, es war kein Buffet, wo man ständig aufstehen und hinlaufen muss, sondern die Platten wurden Gang für Gang von netten Bedienungen gebracht und in die Mitte des runden Tisches gestellt. Haha, ich hasse nämlich dieses Buffetgerenne immer, damit es jetzt alle wissen, die mich demnächst auf eine Party einladen wollen... ;-)
Durch den Abend geführt hat der Komiker Hossan Leong, der auch bei ein paar Shows auf Channel 5, meinem einzigen englischsprachigen Sender moderiert, und in Singapur sehr bekannt ist. Der war echt lustig, teilweise wären wir vor Lachen fast unter den Tisch gefallen :-)
Aber nicht nur er, auch unsere Manager waren sehr lustig... man glaubt es kaum! Zwischen den Gängen wurde das Spiel Lucky Number gespielt. Jede Eintrittskarte hatte eine Nummer und unter allen Gästen wurden 50 Preise verlost. Unser Management, das immer einen lustigen Spruch drauf hatte, durfte die Nummern ziehen. Die ersten drei Preise wurden natürlich vom Obercheffe gezogen, haha... Keine Angst, ich hab nichts gewonnen, aber trotzdem fand ich es eine coole Aktion. Eine ganz liebe Kollegen, Juanita hat einen Flatscreen TV gewonnen, das hat mich gefreut!
Ausserdem wurde dann noch das NSNs next Topmodel gekürt. Die Konkurenz war hart und mit der Gewinnerin konnte keine der Anwesenden Damen mithalten, siehe Fotos...
Als das Essen und das offizielle Programm rum war habe ich erst mit meinem Cheffe, Thomas, eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt und dann mit meinen Mädels die Tanzfläche gerockt. Zu vorgerückter Stunde war ich mit Araya, Oa und sechs Philippinos am Tanzen... hat echt Spaß gemacht! Vor allem die Philippinos sind ganz schön coole Partytiere ;-)
Es war echt eine supertolle Party, das Ambiente war auch sehr toll, NSN hatte nämlich im Island Ballroom im Shangri-la Hotel geladen... nobel geht die Welt zugrunde sag ich nur...

Mehr will ich auch schon gar nicht mehr dazu schreiben, schaut euch lieber die Bilder an...
Der Bericht vom Rest des Wochenendes folgt, in diesem Sinne, liebe Grüße und Megadrück,
eure Dani

PS: Für alle, die jetzt auf den Geschmack gekommen sind und ein bisschen Singlish hören wollen, hier noch mehr von Hossan Leongs Comedy, so funny ya ;-)

Mittwoch, 31. Oktober 2007

5 Sterne deluxe *****

Von Sonntag bis Dienstag hat sich in unserer Weiber-WG ein Hotelbewerter namens Eddie D. eingeschlichen. Der 26-jährige Münchner wollte zwei auffällige Gästehäuser, Jeanettis Residenz in KL und die Weiber-WG in Singapur, unter die Lupe nehmen bzw. auseinandernehmen. Doch zu seiner Enttäuschung konnte er bei beiden Häusern keine Mängel finden und mußte beiden Gästehäusern wegen ihres ausgezeichneten Services 5 Sterne geben.
Der fünfte Stern läßt sich vor allem auf die gut gefüllten Bars, die ausgezeichneten Cube Libres und das Mittrinken der Barkeaperinnen zurückführen.

Doch auch das Annimations- und Sightseeingprogramm hat überzeugt.
Das Programm in KL kann man bei Jeanette nachlesen.

Um ihm die harte Arbeit in Singapur angenehmer zu machen gab es dort folgendes Programm:

Tagsüber hatte der Hotelbewerter für Sightseeing keine Zeit, da er als zweite Aufgabe noch den Elektronikgroßhandel Sim Lim Square bewerten mußte. Da wurde das Ganze auf den Abend gelegt, das Esplanade und Boat Quay wurden von der New Asia Bar aus besichtigt, im Chijmes genoß man einen Cocktail und auch Clark Quay stand auf der Liste.
Wir, die Inhaberinnen der Weiber-WG haben für den Münchner an der Stange getanzt, was tut man nicht alles um den Gästen den besten Service zu bieten:Als zusätzlicher Programmpunkt wurde Eddie auch noch ein Tanzkurs am Brunnen von Clark Quay geboten:Wer nicht glaubt, dass dieses Programm den Hotelbewerter überzeugte, kann es im Gästebuch nachlesen. Die Weiber-WG dankt für diesen Eintrag.

Gerade steht das Gästezimmer der WG für drei Tage frei, doch am Freitag kommen die drei Karlsruher für einen Stop-Over zurück, bevor sie mit Tina nach Phuket fliegen und am Samstag kommen Jens und Cordl zu Besuch.

Liebe Grüße nach Hause und in die Welt,
eure Dani*****

Sonntag, 28. Oktober 2007

Erdinger Oktoberfest

Servus zusammen!
Leider habe ich dieses Jahr das Erdinger Volksfest verpasst... aber dafür habe ich mich schon seid ein paar Wochen auf oben genanntes Event gefreut.
Diesen Freitag war es so weit... um 17 Uhr ging's mit Patrick und Matze direkt zum Clark Quay ins Bierzelt. Wir zahlten stolze 47S$ Eintritt, bekamen dafür aber eine Halbe und ein Essen umsonst. Man konnte zwischen Hähnchen, Würsteln und Schweinshaxe wählen... na klar hab ich die Schweinshaxe genommen! Die war schon gut, nur die Salate gingen wie immer hier gar nicht... ja mei, dann konzentriert man sich halt auf Fleisch und Bier. Und zweiteres floß reichlich an dem Abend. Ich wollte ja mit meinen zwei Begleitern mithalten... schließlich habe ich einen Erdinger Ruf zu verteidigen. Man soll das bayerische Bier nur nicht unterschätzen, wenn man es nicht mehr gewöhnt ist... ;-)
Irgendwann später stoßen auch Kathrin, Sabine, Chriss und Eve zu uns. Ein paar Fremde wollten auch an unserem Spaß teilhaben und so waren wir eine recht lustige Runde. Die Halbegläser waren uns zu späterer Stunde auch zu klein, da mußte das 3-Literglas her.
Die Band kam zwar nicht aus Bayern sondern von den Philippinen, vermute ich zumindest... aber sie haben schon gut für Stimmung gesorgt.
Der Abend war spitze! Erdinger rockt! Nur haben wir es alle nicht mehr geschafft, danach noch wegzugehen... ich war um halb 1 im Bett und konnte schlafen wie ein Baby.

Ansonsten habe ich gestern mit Tina und ihren Besuchern Sightseeing gemacht und heute war ich am Pool. Und jetzt ist das Wochenende leider schon wieder fast vorbei...
Vom Erdinger Oktoberfest in Singapur habe ich schon ein paar Fotos auf den Blog gestellt.

Liebe Erdinger Grüße an alle,
eure Dani

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Chinesische Löwen II

Hi zusammen,

jetzt habe ich es geschafft und Fotos von unserer NSN Housewarming Party abgestaubt. Und die will ich euch natürlich auch zeigen, damit ihr eine bessere Vorstellung von den chinesischen Löwen habt :-)




... süß, gel!
Und jeder Löwe besteht aus zwei Akrobaten... die können sich echt gut bewegen!
Ansonsten ist seit dem Wochenende noch nichts besonderes passiert...

Ok lah, also bis bald,
eure Dani

Sonntag, 21. Oktober 2007

Selamat Hari Raya Aidilfitri

Letzte Woche Samstag war Hari Raya, das Ende des Ramadan. Das ist in Malaysia der wichtigste Feiertag an dem alle Leute zu ihren Familien und an die Gräber verstorbener Verwandter fahren... ähnlich wie bei uns an Weihnachten. Das Fasten hat nun sein Ende und das muss gefeiert werden. Die Malayen ziehen zu dem Anlass ihre traditionelle Tracht an... Für dieses Fest war schon seit einem Monat die Arab Street geschmückt.

Dort war ich letzte Woche mal mit Kathrin und will euch heir ein paar Fotos zeigen:





Und dieses Wochenende war ich mal wieder in Malaysia, aber nur für einen Tagesausflug. Ich war mit Kathrin und Eva Maria in Malakka, eine sehr schöne kleine Stadt an der Westküste Malaysias.

Ich will hier mal ein bisschen was zu Malakkas Geschichte schreiben:
Ursprünglich wurde Malakka von den Chinesen als Sammel- und Umschlagplatz für Gewürze gegründet. Aufgrund seiner günstigen Lage entwickelte es sich jedoch schnell zu einem florierenden Handelshafen, in dem Araber, Inder und Chinesen ihre Waren tauschten. Bis ins 15. Jahrhundert blieb die Stadt quasi eine chinesische Kolonie und somit eine Art Brückenkopf der Chinesen zum Indischen Ozean.
Im 15. und 16. Jahrhundert war Malakka Sitz eines malaiischen Sultans. Der Gründer des Sultanats Malakka war Paramesvara ein von den Chinesen geförderter Hindufürst, der nach Malakka geflüchtet war und 1414 zum Islam übertrat. Dieser Sultan markiert - allgemein gesehen - den Beginn der islamischen Geschichtsschreibung Südostasiens.
Rund hundert Jahre später, 1511 eroberten die Portugiesen die Stadt und vertrieben den Sultan. Von 1511 bis 1641 stand Malakka unter portugiesischer, dann mit einigen Unterbrechungen bis 1824 unter holländischer Herrschaft. Bis zur Unabhängigkeit im Jahre 1957 gehörte die Stadt wie die gesamte malaiische Halbinsel zum britischen Kolonialreich.

Ja und das sieht man heute noch... viele Gebäude erinnern an eine europäische Kleinstadt. Ihr könnt es an den Fotos sehen...
Das war gestern ein toller Tagesausflug. Heute habe ich mal wieder einen Entspannungstag am Pool eingelegt. Ich kann mir schon denken, dass ihr das jetzt nicht gern hört, weil ich vorhin erfahren habe, dass es in Deutschland heute schon geschneit hat... hey, aber wenn man immer im warmen Südostasien ist, freut man sich auch mal wieder auf kältere Temparaturen und Schnee. Sogar die Asiaten selber fahren gerne im Urlaub in kältere Länder. Also, nicht neidisch sein! Daheim ist es auch toll... vor allem wenn jetzt bald schon die Adventszeit losgeht. In Singapur soll da die Orchard Road auch ganz wild mit u.a. pinken Weihnachtsbäumen geschmückt sein. Da bin ich schon gespannt. ... aber vorher findet ja bei uns in Little India noch das hinduistische Neujahrsfest Deepavali statt. Die Serangoon Road ist jetzt auch schon gut dekoriert, aber davon habe ich noch keine Fotos gemacht... folgt noch ;-)

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal und alles Liebe in die Heimat und natürlich an alle Freunde im Rest der Welt!
Dani

Freitag, 19. Oktober 2007

BBQ und Bergfesttreffen

Hi zusammen,
hey, ich bin jetzt schon über ein halbes Jahr von zu Hause weg... Halbzeit ist schon rum...
Zu dem Anlass und weil Lena aus Tokyo und Jeanetti letztes Wochenende bei Tina und mir in Singapur waren haben wir am Samstag Abend unseren Grill angeworfen... BBQ ist lecker! Tinas Kollegen haben das Grillen übernommen... Männer können das aber auch viel besser... Es war ein toller Abend, der dann zu späterer Stunde noch in Singapurs MOS geendet ist.
Was haben wir am Wochenende sonst so getrieben... na klar, wenn sich vier POS 04/07 Mädels treffen und dann noch zwei weitere Mädels aus Deutschland dabei sind, dann wird natürlich viel geratscht, getrunken, gefeiert und gesonnt... ;-)
Lena kam schon in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag an. Die Wiedersehensfreude war groß, schliesslich hatte ich sie schon seit über fünf Monaten nicht mehr gesehen. Ihr mussten wir natürlich, wie fast jedem Besucher, unsere Lieblingsband im Pump Room zeigen.
Jeanetti kam Freitag Nacht, deshalb war da mal wieder WG-Party mit Skypen mit Tom aus Helsinki angesagt... Das darf natürlich auch nicht fehlen!
Ja und am Sonntag gönnten wir uns einen gemütlichen Tag zum Sonnen auf Sentosa... irgendwie sind wir da im Cafe del Mar hängen geblieben und haben Sonntag Nachmittag schon sechs leckere Cocktails getrunken während wir die Sonne genossen und ab und zu mal zur Abkühlung in den Pool sprangen... Das war ein toller Sonntag, so läßt es sich leben! Am Abend speißten wir dann noch lecker im Lao Pa Sat und nahmen zum Abschied von Lena und Claudia noch ein paar Drinks bei uns in der Wohnung bis 3:30 Uhr in der Früh ein... Von Jeanetti und Carmen haben wir uns auch schon verabschiedet, weil die zwei Mädels am Montag Nachmittag schon wieder zurück nach KL sind.

Zum Abschied kann ich nur sagen: "Schee war's!" Und ich freu mich schon auf unser nächstes Wiedersehen in ein paar Wochen in Hongkong!
Fotos sind auch schon online.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Singapur ;-)
eure Dani

Montag, 8. Oktober 2007

Open Water Dive

Servus nochmal!

Meine letzten beiden Wochenenden habe ich dem Tauchen gewidmet. Wisst ihr noch, vor ca. 4,5 Monaten, als ich auf Tioman war, habe ich ja schon angekündigt, dass ich den Tauchschein machen will... Wer dachte "leere Worte", liegt falsch, ich bin nämlich seit gestern Open Water Diver! Lange hat es gedauert, bis ich den richtigen Buddy gefunden habe, der mit mir zusammen den Schein macht... und wie soll es auch anders sein, es ist ein Erdinger Mädel, nämlich die Kathrin.
Am Freitag vor einer Woche haben wir nach einem viertägigen Selbststudium in der Handle Bar gegenüber von meiner Arbeit die vier Tests und die Prüfung geschrieben. Nachdem wir das schon mal erfolgreich bestanden haben, gönnten wir Erdingerinnen uns gleich das Bier, das uns an unsere Heimat erinnert ;-) Und es hat geschmeckt.
Am Tag drauf war dann Pool angesagt. Dort haben wir uns mit dem Taucheranzug und -equipment vertraut gemacht und alle erforderlichen Übungen durchgemacht. Mit den hautengen Anzügen fühlten wir uns wie SpiderGirl ;-)Am gleichen Tag haben wir einen großen Fehler begangen... wir waren auf einer Grillparty, haben nur ein wenig Alkohol getrunken und festgestellt, dass sich der mit dem Tauchen nicht so gut verträgt. Haha, war ein lustiger Abend und endete noch im Club "dbl o", wo man eigentlich nie nüchtern rauskommt...
Ok lah, die letzte Woche war dann weniger spannend, Reporting Week mal wieder... aber das interessiert euch ja eh nicht, deshalb berichte ich gleich von diesem Wochenende... wo sollte ich meinen Tauchschein auch sonst machen als auf Pulau Tioman ;-)
Freitag Abend ging's los, mit dem Bus über die Grenze nach Mersing, wo wir die Nacht verbrachten und am nächsten Morgen um 8 Uhr mit dem Speedboat zum Tauchboot fuhren. Dort haben wir Vormittags gleich unsere ersten zwei Tauchgänge absolviert. Da waren wir nur jeweils ca. 20 Minuten unter Wasser und haben ein paar Übungen gemacht. Nach dem Essen durften wir drei Anfänger, Kathrin, Morgan (eine Kanadierin) und ich erst mal auf dem Tauchboot Entspannen und Sonnen, während die anderen, Sabine (unsere Tauchlehrerin), Stephen (der Besitzer der Tauchschule), Barbara, Tina (die kennt ihr) und noch vier nette Singapurianer tauchen waren.
Als sie wieder Oben waren, gingen wir ein bisschen Schnorcheln. Um 17 Uhr war dann unser dritter Tauchgang angesagt. Diesmal fast eine Stunde und wir haben nicht nur Übungen gemacht, sondern durften auch schon ein bisschen frei Rumtauchen.Ach ja, bevor ichs vergesse... ich vertrag doch keine Kontaktlinsen... hab mir aber nichts dabei gedacht, mit der normalen Tauchbrille zu Tauchen... ok, ein bisschen Schiss hatte ich schon, ob ich gut genug seh, aber beim Schnorcheln hatte es ja bisher auch immer geklappt... aber, man kennt mich ja als Glückskind und am ersten Tag, als Barnie, einer der vier Singapurianer, gesehen hat, dass ich keine Kontaktlinsen habe, hat er mir seine geschliffene Tauchbrille für das Wochenende angeboten... und die hat auch ganz gut gepasst.
Am Abend haben wir nicht viel gemacht, Essen, ein Bierchen trinken (Kathrin und ich haben ja aus Fehlern gelernt) und ab ins Betti.
Der nächste Tag war genial, zwei Tauchgänge, wobei der erste noch zum Tauchschein gehörte und wir noch ein paar Übungen machten, der zweite war aber dann schon in der großen Gruppe, frei und ohne Tauchlehrer. Da konnten Kathrin und ich unsere guten Buddy- Eigenschaften beweisen ;-)
Danach war aufräumen vom Tauchequipment angesagt. Stellt euch vor, Barnie hat mir seine Taucherbrille geschenkt... ich wollte sie gar nicht annehmen, aber er hat sich nicht davon abbringen lassen und meinte er benützt sie eh nie, weil er immer mit Linsen taucht und hat sich dann mit mir auf ein Bier geeinigt... ich war sprachlos! Was soll man dazu sagen...
Als Abschluss kann ich sagen, dass Tauchen echt toll ist! Wir haben an dem Wochenende tolle Korallenriffe mit vielen Nemos gesehen. Eine Schildkröte, einen Stachelrochen, Thunfische und viele andere Tiere von denen ich mir die Namen nicht gemerkt habe, die aber in meinem Tauchlogbuch stehen.
Bei der Rückfahrt von Tioman nach Mersing konnten wir uns auf dem Boot nochmal Sonnen. Es war mal wieder ein schönes Wochenende und ich freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Tauchgang.
Heute war ich wieder im Büro und kam mir vor als wäre ich noch immer auf dem Boot. Zum Glück ging's Kathrin und Tina auch so... also scheint das eine ganz normale Nebenwirkung zu sein ;-)
Sodala, ich warte noch auf ein paar Fotos von den anderen, die dabei waren... deshalb werde ich euch die erst in den nächsten Tagen auf den Blog stellen. Da bekomme ich nämlich auch noch ein paar coole Unterwasserfotos...

So, jetzt heißt es nur noch drei Tage und dann ist Lena aus Tokyo in Singapur. Das wird ein Fest! Da kann natürlich die Jeanetti nicht fehlen... beide Mädels bringen noch je eine Freundin mit und für den Anlass schmeissen Tina und ich nächsten Samstag eine BBQ-Party. Ich freu mich!

Liebe Grüße und bis dahin,
eure Dani

Chinesische Löwen

Hallo liebe Leute,
letzte Woche hatte ich gar keine Lust einen Post zu schreiben... da wurde ich jetzt schon von mehreren Leuten gefragt, wann ich wieder was schreibe... haha, das freut mich, dass ich so treue Leser habe!
Na dann berichte ich erst mal von vorletzter Woche:
Da hatten wir am Freitag eine Housewarming Party im Büro. Anlass war, dass die Renovierung unseres NSN Büros fertig wurde. Sowas muss natürlich gefeiert werden und deshalb sind chinesische Löwen aufgetreten. So ein Löwe wird von zwei Akkrobaten gespielt, die sich rythmisch zu chinesischer Musik bewegen. Eingeleitet wird ein Löwentanz mit einem Feuerwerk oder wie in unserem Fall, im Büro, mit lauten Knallkörpern, die böse Geister vertreiben sollen. Diese "Tiere" machen auch laute Geräusche, werfen Obst durch die Gegend und tanzen wild herum. Sie bringen Glück und Zufriedenheit und sind deshalb in China eigentlich Bestandteil einer jeden Veranstaltung.
Das Spektakel war echt lustig. Unser CEO musste dann mit ihnen spielen, sie haben ihm immer Obst zugeworfen oder er musste Obst aus ihren Mäulern holen. Das hat den Chinesen gefallen.
Am krassesten fand ich den Anfang der Veranstaltung, unser CEO kam in den Raum um seine Rede zu halten und alle haben applaudiert. Sowas würde in Deutschland glaube ich nicht passieren.
Zum Abschluss der Veranstaltung gabs dann noch ein lecker Mittagessen.
Leider hatte ich keine Kamera dabei, aber vielleicht kann ich von Kollegen noch Fotos auftreiben.
So und was ich die letzten beiden Wochenenden getrieben habe, davon berichte ich euch im nächsten Post ;-)
Bis gleich,
Dani

Samstag, 22. September 2007

Hurra, hurra...

... ich bin grad mit Arbeiten fertiggeworden. Hat doch länger gedauert als ich dachte, dank meines langsamen Laptops. Aber jetzt geht's Wochenende los!
Und weil ich multitaskingfähig bin, und keine Lust hatte, meinem Laptop beim Rödeln zuzuschauen, als er die Excelgrafiken ins Power Point rüberkopierte, habe ich nebenbei schon die Pekingfotos auf meinen Blog gestellt. Und die Jeanetti war so lieb und hat mich über Skype bei Laune gehalten. Sie muss dieses Wochenende auch ein bisschen arbeiten... mei, wir sind schon fleißige Informanten! Da wird's Zeit, dass wir wieder unsere nächste Reise planen!
Und weil mir auch gar nichts zu blöd ist, habe ich mich beim Arbeiten mit meinen zwei Laptops und Handy bewaffnet fotografiert ;-) ... so richtig businessmäßig schau ich aber immer noch nicht aus ;-)
Haha, und jetzt geht's los. Ich schwimm noch zum Entspannen ein paar Runden, werf mich dann in mein Ausgehoutfit und dann geht's zum Patrick zum Vorglühen. Bin schon gespannt auf seine Wohnung, war nämlich noch nie bei ihm.
Und später, mal sehen, in welchen Club es uns verschlägt. Morgen, das weiß ich jetzt schon, da werde ich nichts machen, ausser am Pool liegen ;-)
Also, los geht's!
Ciao und bis die Tage,
eure Dani

Freitag, 21. September 2007

Update

Hi ihr Lieben,
es ist soweit, endlich sind die Fotos von Bali und Java online. Viel Spaß beim Anschauen und nicht neidisch werden!
Ach, als ich die Fotos grad angeschaut hab, kamen wieder die Urlaubserinnerungen auf... das war schon echt eine tolle Woche!
Die Pekingfotos mache ich aber heute nicht mehr. Das erledige ich am Wochenende.
Meine weiteren Wochenendpläne sehen ja nicht so rosig aus... Arbeiten ist angesagt, aber ich hoffe, dass ich am Freitag Abend - oh, das ist ja schon heute... schon so spät, unglaublich - das Meiste erledigen kann und ich am Samstag Vormittag nicht mehr viel machen muss. Dann hätte ich doch noch Zeit für angenehme Beschäftigung. Mal sehen, ich werde euch berichten.
Liebe Grüße in die Heimat und an den Rest der Welt,
eure Dani

Donnerstag, 20. September 2007

Bei Kathi in Peking

Am Wochenende war ich ja bei meinem Kathilein in Beijing (Peking) und das war toll! Liebe Kathi, danke für das tolle Wochenende und ich finde es super, dass wir es echt geschafft haben, uns im Infojahr so oft zu sehen! Aber war eigentlich klar, wir sind ja Oberhelden :-) Bis zu unserem nächsten Treffen bei meiner Bewerbungsreise ist es leider noch ein bisschen hin (nicht nur 4 Wochen, wie jetzt nach Bali) aber dafür telefonieren wir halt wieder ganz oft über Skype!
So und jetzt zum Wochenende:
Meine Flüge dorthin (Umsteigen in Hong Kong) waren schon lustig. Beim ersten Flug ging plötzlich hinter mir ein Geräusch los, als ob sich jemand rasiert. Erst dachte ich, die spinnen jetzt total, die Asiaten, bis ich bemerkt habe, dass es eine Westlerin war, die einen elektroschen Handventilator hatte. Boa, wenn ich nicht so höflich wär, dann hätte ich ihr echt die Meinung gesagt, das hat mich echt aufgeregt. Obwohl ich Kopfhörer aufhatte, konnte ich das Geräusch noch hören. Ab Hong Kong saß dann ein Chinese neben mir. Zuerst hatte er Mundgeruch ohne Ende, nach einem Bier und zwei Wein, hatte er dann eine Fahne... und dann wollte er auch noch seine wenigen Englischkenntnisse an mir austesten... ach, es bleibt einem auch nichts erspart.
Am Flughafen angekommen, ging dann alles reibungslos. Die Kathi hat mich abgeholt, in ihrer Wohnung im Hairun haben wir erst geratscht (eh klar!), dann kam Freddy und hat mir ein Handy samt SIM-Karte gebracht - danke dafür nochmal Freddy. Mit ihm haben wir natürlich auch noch geratscht. Ja und danach hat mir die Kathi noch den Fake-Markt ums Eck, Sunny, Tom's Shop, wo's tolle Bilder gibt *g* und ihr Stammkaffe, das SIT gezeigt, wo wir weitergeratscht habe ;-)
Da wir sehr lange geratscht haben, hab ich am nächsten Tag erst mal ausgeschlafen und war dann bis 13 Uhr, bis die Kathi von der Arbeit daheim war, shoppen. Netterweise hat Kathi's Chef ihr genehmigt, einen halben Tag Urlaub zu nehmen. Am Nachmittag waren wir dann in der Verbotenen Stadt. Da ist am Eingang erst mal ein riesiges Bild von Mao, krass was! Mao ist der Typ, unter dem die Kulturrevulution war. Die Chinesen machen ja immer Fotos von sich vor dem Denkmal. Ein beliebtes Motiv waren natürlich auch wir zwei Blondinen vor den Denkmälern mit oder ohne Chinesen. Ja mei, dass wir hier was besonderes sind, das wissen wir ja mittlerweile ;-) Wird Zeit, dass wir in Deutschland wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht werden! Am Abend war dann noch Abschied von Steffi angesagt. Der Freddy war auch nochmal dabei.
Am Samstag hatten wir dann super Wetter und gaben uns nach einem tollen Frühstück bei SIT ein Megasightseeingprogramm. Erst Himmelstempel dann Hutongs - Pekings ursprüngliche typisch chinesische Armenviertel, wo die Leute ihr Handwerk auf der Straße ausführen und die leider bald wegen der Olympia nächstes Jahr platt gemacht werden - dann Kohleberg mit einem tollen Ausblick über die Verbotene Stadt und zum krönenden Abschluss noch Hohei-See. Dort haben wir uns auf die tolle Dachterasse eines Lokals gesetzt und siehe da, Frechheit, die wollten 3 EUR für ein Bier, obwohl der normale Preis in Peking 1,50 EUR ist. Hihi, als wir ohne bestellen wieder gehen wollten (aus Prinzip) fragte uns der Kellner wieso. Nachdem wir ihm sagten warum, hat er uns das Bier zum regulären Preis angeboten und sich als wir zahlten auf den Mund gedeutet, damit die anderen Leute nichts mitbekommen. Am Abend waren wir dann Tepanyaki Essen, dabei steht der Koch in der Mitte vom Tisch und bereitet frisch das Essen zu. Nebenan ist noch ein Buffet mit japanischen Köstlichkeiten. Getränke gibt's dazu im Free Flow und alles in allem für nur 22 EUR. Wir mußten uns aber zurückhalten, da am nächsten Tag wieder ein straffes Programm durchzuziehen war. Trotzdem hat mir die Kathi noch die Blue Bar gezeigt... da waren mir aber zu viele Europäer.
Punkt 7 Uhr Früh gings am nächsten Tag dann mit Mr. Liang, unser rassanter Fahrer, hupend Richtung Mauer, Jingshangling. Ich finde es lustig, wie es die Informanden und Praktikanten in jeder Stadt schaffen, sich einen günstigen Fahrer zu halten, von Generation zu Generation ;-) Und dort sind wir dann 4,5 Stunden die Mauer entlang nach Simatei getrekkt, das war schön! Das soll der schönste Mauerabschnitt sein, an dem auch kaum Touristen sind. Und um die Tour noch perfekt abschliessen zu lassen, haben wir uns dort abseilen lassen - Kathi und ich haben um die Wette geschriehen :-) Abends waren wir noch chinesisch Essen - ach nee :-) und haben dann DVD gekuckt.
Am Montag war ich dann alleine unterwegs - kein Problem, ich bin ja schon groß - und habe mir den Sommerpalast angeschaut. Leider war es bewölkt aber ich Optimist fand das nicht schlimm, weil das Ambiente dann etwas mystisch, auch toll, war. Der Sommerpalast ist eine Park- und Gartenanlage mit See, superschön, ich habe es trotz schlechtem Wetter dort 6 Stunden ausgehalten. Die Taxifahrt zurück zur Kathi hat dann wegen dem Regen etwas länger gedauert, nämlich 2 statt 0,5 Stunden und zu viel verlangt hat der Typ auch noch von mir, motz. Na ja, dafür waren wir dann nochmal bei Tom's Shop, hab den Freddy verabschiedet, war nochmal fein Essen und habe noch lange mit Kathi geratscht.
Am Dienstag Morgen ging's dann eigenständig mit dem Taxi zum Flughafen und schon wieder heim nach Singapur.

Das mit den Taxis ist in Peking so eine Sache:
- die Fahrer sprechen (bis auf eine Ausnahme bei mir) kein Englisch
- man kann froh sein, wenn sie die chinesischen Zeichen lesen können und wissen wo es hingeht
- dank der Olympia nächstes Jahr hören manche Taxifahrer englische Sprachkassetten an, um die Sprache zu lernen
- manchmal nehmen sie einen nicht mit... aber gut, das passiert in Singapur auch öfter mal
- zweimal haben die Taxifahrer eine Zentrale angerufen, der ich auf Englisch gesagt habe, wo ich hinwill und die es dann dem Fahrer übersetzt hat
- bei mir hat ein Taxifahrer nur aus dem Auto gespuckt, nachdem er es von Unten hochgezogen hat, aber es kommt wohl auch vor, dass sie ins Taxi spucken

Die Leute haben auch ganz interessante Eigenheiten:
- Opis spielen gerne auf der Strasse irgendwelche Brett- oder Kartenspiele und lassen sich nicht ablenken
- dabei schauen viele andere Opis zu
- Die Chinesen drängeln
- springen vor die Kamera, um selbst ein Foto zu machen
- schleichen sich an, um ein Foto mit einem zusammen zu machen
- fragen aber auch manchmal, ob sie ein Foto machen dürfen
- laufen in Touristengruppen die Sehenswürdigkeiten ab, tragen dabei bunte Käppis und stellen sich in Zweierreihen auf - der Führer spricht währen der Tour durchs Mikro und hält ein buntes Fähnchen hoch
- Junge Pärchen laufen händchenhaltend rum und knutschen in den Parks rum... bestimmt dürfen sie zu Hause nicht
- wenn man nett grinst und brav "ni hao" sagt, wird man in den Hutongs auch mal eingeladen in die Hintergassen zu gehen und das Geschehen aus der Nähe zu betrachten... also doch nett, die Chinesen
- Fotos von Sehenswürdigkeiten finden sie nur toll, wenn jeder aus der Gruppe einzeln oder mit einem Wessi zusammen davor abgelichtet wird und wahlweise irgendwelche blöden Grimmasen macht
- Spucken und Rotzen ist wie in Singapur hoch im Trend
- alte Omis haben O-Beine, das ist mir aber auch schon bei den singapurischen chinesen aufgefalle
- die Chinesen können in der Hocke mit den Beinen parallel und den Fersen auf dem Boden sitzen, probiert es mal aus, wir Europäer haben es nicht geschafft, länger in dieser Position zu sitzen
- ... jetzt fällt mir nichts mehr ein

Die Stadt selber ist auch speziell:
- es gibt fast gar keine supermodernen Hochhäuser, sondern die Gebäude sind eher niedrig
- an den Brückengeländern stehen Blumenkästen mit Geranien
- Smog
- Stau, vor allem, wenn es regnet
- nächstes Jahr im Sommer ist in Beijing die Olympiade und darauf bereitet sich die Stadt schon vor... wer weiß, wie sehr sich Peking bis nächstes Jahr noch verändert..
- Peking schaut schon noch sehr kommunistisch aus und es laufen auch viele Gruppen von uniformierten Burschen im Gleichschritt rum

Auf jeden Fall habe ich in den vier Tagen Peking viel gesehen, wurde auch vom Smog nicht verschohnt und hatte endlich mal wieder Klima ohne hoher Luftfeuchtigkeit. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Stadt anzuschauen, in ihr steckt so viel Geschichte und man kann auch noch günstig shoppen ;-)

So, nächstes Wochenende bin ich mal wieder in Singapur. Diesmal ohne Besuch, was ich auch mal nicht schlecht finde. Da werde ich dann mal meine Fotos für euch aussortieren und hochladen.

Liebe Grüße an euch alle!

Eure Dani

Mittwoch, 19. September 2007

Wacklige Angelegenheit

"... irgendwie ist mir schwindelig", dachte ich mir letzten Mittwoch Abend. Doch als Tina mich darauf aufmerksam machte, dass unsere Lichter wackeln, war klar, dass wir ein Erdbeben in Singapur hatten. Besser gesagt, das Beben war in Indonesien, aber man hat es in Singapur noch gespürt und auf unserem Turm, im 29. Stock so richtig.
Wir sind sofort raus aus dem Haus, 29 Stockwerke die Treppe runter und haben dann unten gewartet, bis wir das "Go" bekommen haben, dass wir wieder reingehen koennen. Da war ich schon etwas aufgewühlt. Und irgendwie hat sich danach immer noch alles gedreht bei mir, aber ich glaube, das liegt eher an den 29 Stockwerken Treppensteigen ;-)
Ich habe euch ja schon von meiner Kollegin Araya, die bei mir ums Eck wohnt, erzählt. Sehr süß, in dem Moment, als ich an sie dachte, ob sie es wohl auch gespürt hat, hat sie schon bei mir angerufen, ob alles in Ordnung ist. Und sie hatte voll den Lachflash, war auch ihr erstes Erdbeben. Zum Glück ist in Singapur nichts passiert.
Donnerstag Morgen als ich mich dann bereit machte, zum Flughafen zu fahren, gabs dann nochmal ein Erdbeben. Aber das war leichter und kürzer.
Aber schon krass, als vor einigen Wochen die Cordl von ihrem Erdbeben in Jakarta berichtete, hätte ich nicht gedacht, dass ich in Singapur das auch erleben würde.
So, das wollte ich euch eigentlich schon letzte Woche berichten, aber ich hatte keine Zeit mehr und in China hatte ich keinen Zugriff auf meinen Blog, weil die Seite dort gesperrt ist.
Jetzt gehe ich erst mal Schwimmen... brauch dringend Sport. Vielleicht schaffe ich es nachher noch den Post über China zu schreiben bzw. die Bali- und/ oder Pekingfotos hochzustellen.
Liebe Grüße aus dem zum Glück nicht mehr wackelndem Turm,
Eure Dani